Full text: Bemerkungen und Vorschläge für Brannteweinbrenner // Ueber die Veredlung des gemeinen Kornbrannteweins zu Weinbranntewein, Rumm und Arrack

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nisse sind schon gluͤcklich von mir gehoben 
worden. 
A) Es bestehet fast keine Brennerey, in 
der nicht zwey Kammern, die Gaͤhrungs— 
und Brennkammer, oder die Schuͤr⸗(Feuer.) 
und Brennkammer befindlich seyn sollten. 
Ferner kann keine Brennerey ohne eine Was—⸗ 
serpumpe bestehen, aus der sie das noͤthige 
Waͤsser zum Einbrennen, Abkuͤhlen, Scheu⸗ 
ren, Waschen und den uͤbrigen Arbeiten er⸗ 
haͤlt. Wo diese beyden Beduͤrfnisse fehlen, 
da muß man sie anlegen. 
B) Das ganze Brenngeraͤth pflegt mit 
seinem Ofen, seinem Huthe und seinem Moh— 
renkopfe selten hoͤher als 10 bis 12 Fuͤß zu 
seyn. Man lasse in gleicher Ebene mit dem 
Rande des Mohrenkopfes, wenn er fest auf 
der Blase stehet, zwey Balken durch die 
Waͤnde der Gaͤhrungs- oder Schuͤrkammer, 
und zwar an denjenigen Seiten der Kammer 
stoßen, die der Blase und dem Wasserpfosten 
am naͤchsten sind. Auf diese Balken oder Traͤ⸗ 
ger wird eine 4 bis 6 Fuß hohe Wanne ge⸗ 
stellt, die 6 bis 8 Fuß im Durchmesser hat, 
und hart uͤber ihren Boden mit einem Krahn 
ver⸗
	        
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