Full text: Bemerkungen und Vorschläge für Brannteweinbrenner // Ueber die Veredlung des gemeinen Kornbrannteweins zu Weinbranntewein, Rumm und Arrack

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draͤngt, vermoͤge seines groͤßern Gewichts, 
das erwaͤrmte und eben dadurch leichter ge— 
wordene Wasser, welches den lUntertheil des 
Helmes bisher umgab. Es wird nan zum 
Aufsteigen und zum Abfluß genoͤthiget. Die⸗ 
ser erfolgt durch das oben am Kuͤbel ange— 
brachte Rohr, aus dem es durch eine ander⸗ 
weite Leitroͤhre, in den nemlichen Canal ge⸗ 
leitet wird, der das warme Wasser des Kuͤhl⸗ 
fasses fortschafft. 
F., Das Kuͤhlfaß behaͤlt, da wo es sich 
nicht abschaffen laͤßt, seine Gestalt und Ein⸗ 
richtung bey, nur ist es besser, es laͤnglicht 
und wannenfoͤrmig, als zirckelrund und buͤd 
denfoͤrmig zu machen. Auch muß man, wie 
gesagt, nicht eine gerade, sondern eine schlan⸗ 
genfoͤrmige Kuͤhlroͤhre durch dasselbe hingehen 
lassen *), und das kalte Wasser moͤglichst 
oft in demselben erneuern. Damit man 
auch hier den Vortheil nicht entbehre, daß kal— 
tes 
t) In einer Brennerey, wo man fließendes 
Wasser hat, und einen ununterbrochenen 
Strahl in den Kuͤhlkessel und das Kuͤhlfaß 
leiten kann, da allein kann man sich mit 
einem geraden Kuͤhlrohre behelfen.
	        
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