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hauchet, und dann uͤber den Gipfel des Hel⸗
mes in die Hoͤhe steigt. Er ist bestimmt,
kaltes Wasser aufzunehmen, und durch dieses
den Huth immer kalt zu erhalten. Unten ist
dieser Kuͤbel am weitesten, weil hier die meh⸗
reste Menge Wasser erforderlich ist, und
eben daher muß sein Boden auch um andert⸗
halb bis zwey Zoll tiefer als die Tropfrinne
siegen. In der Mitte verengt er sich, und
oben wird er wieder weiter, damit das von
unten aufsteigende warme Wasser hier Raum
genug finde.
Das kalte Wasser laßt moͤn aus einem
Wasserbehaͤlter zufließen, der in einiger Ent⸗
ernung von der Blase und zwar in der Hoͤhe
angebracht ist, daß der Boden dieses Be⸗
haͤltets mit dem Rande des Huthabkuͤhlers,
iner fast gleichen Ebene liegt. Aus dem
Wasserbehaͤlter sließt das Wasser durch eine
kupferne Zuleitungsroͤhre, — S. die 7t⸗ Fig.
in eine zwehte, die bis auf den Boden
des Mohrenkopfes hinabreichet. Der Aus⸗
fluß dieser Roͤhre kann ein und einen halben
Zoll im Durchmesser haben. Das kalte
Wasser, das aus dieser Roͤhre zusließet, faͤllt
auf den Boden des Huthabkuͤhlers, ver⸗
draͤngt,