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C) Der Hals des Huthes und der Hals
der Blase haben einen fast gleichen innern
Durchmesser. Jener greift genau in diesen
ein, sinkt fast vier Zoll hinab und ruhet mit
seinem Ringe auf denjenigen Ringe, der den
Blasenhals und ihre Muͤndung umgiebt.
D) Der Huth — S. die zte Figur —
hat beynahe die Form eines großen Zucker—
huthes. Der senkrechte Durchschnitt dessel—
ben ist ein Triangel, dessen Grundseite so
groß ist, daß sich die von der Traufrinne
aus in die Hoͤhe laufenden Seiten, in einen
rechten Winkel zuspitzen. Diese schiefe Rich⸗
tung der Waͤnde des Huthes, giebt die moͤg⸗
lichst niedrigste Verflaͤchung, und hat den
Vortheil, daß die Daͤmpfe in Tropfen ver⸗
dichtet werden, an den innern Seiten des
Helmes hinabrinnen, in der Rinne sich sam⸗
meln, und nicht in die Blase zuruͤckfallen
koͤnnen. Dieser Helm ist demnach ein bau⸗
chigter Kegel, dessen Untertheil mit dem Halse
durch eine bauchigte Tropfrinne verbunden ist.
E) Um den Hals des Huthes ist ein
hohler Kuͤbel von Kupferbsech angenietet —
S. die zte Fig. — und mit Zinn so ange⸗
loͤthet, daß er sich um die Tropfrinne aus⸗
bauchet,