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Ein weit groͤßeret Theil dieser Daͤmpfe schlaͤgt
an die Decke des Destillirkessels, faͤllt in
diesen zuruͤck, oder druͤckt auf den Ueberrest
des Gutes, und erschwert die Destillation,
oder ziehet sie in die Laͤnge.
2) Der Helm ist zu klein, fast platt,
ohne Gewoͤlbe und Gerinne, und lange nicht
groß genug fuͤr die Menge von Daͤmpfen,
die er auffangen soll. Die Duͤnste, die in
den Helm schlagen, und hier etwa in Tropfen
zusammenfließen, fallen in den Kessel zuruͤck
und ziehen die Destillation gleichfalls in die
Laͤnge. Es wird ferner fast nicht eine Dunst⸗
blase, wie es doch seyn sollte, in diesen Hel—
men zu Tropfen verdichtet, und als solche in
die Kuͤhlroͤhre kommen, sondern alle Fluͤssig⸗
keit, die übergehen soll, muß, durch einen
sehr hohen Grad der Hitze, und in Form von
Daͤmpfen, in die Küuͤhlanstalt getrieben wer⸗
den. Dies verursachet Verlust an Zeit, an
geistigen Theilen, groͤßeren Verbrauch an
Feuermaterialien, und erzeugt Anbrennen des
Gutes. Gruͤnde genug, die uns antreiben
sollten, die alten Brenngeraͤthe abzuschaffen,
oder doch zu verbessern.
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