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rungsgefaͤhe an, vermehrte ihre Hoͤhe, ver⸗ 
minderte ihren Durchmesser, und brannte 
nur so viel Gut in jede Buͤdde ein, als die 
Destillirblase fassen konnte; und stand sich 
wohl dabey. 
II. Von den Destilliranstalten und ihrer 
Verbesserung. 
d. 19. 
Die groͤßesten Maͤngel der Brennereyen 
finden sich bey den Destilliranstallten. 2 
A ) Man behaͤlt hier noch immer aus 
Vorurtheil, aus Gemaͤchlichkeit und aus 
Achtung fuͤr die Weisheit der Vorfahren, 
die uralte und ganz verhaͤltnißwidrige Gestalt 
des Kessels und des Helmes bey. Und doch 
haben diese alten Brenngeraͤthe det Maͤngel 
biel, und auch nicht ein Gutes, das sie der 
Beybehaltung wuͤrdig machte. 
1) Die Oeffnung des Destillirkessels, 
oder der Blase ist viel zu klein gegen ihren 
Durchmesser. Es kann daher nur ein sehr 
kleiner Theil, der in Daͤmpfe aufgeloͤßten 
Fluͤssigkeit, durch diese Oeffnung entweichen, 
in den Helm und die Kuͤhlanstalt kommen. 
Ein