Full text: Bemerkungen und Vorschläge für Brannteweinbrenner // Ueber die Veredlung des gemeinen Kornbrannteweins zu Weinbranntewein, Rumm und Arrack

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1) nicht moͤglich, daß die sorgfaͤltigsten 
und fleißigsten Arbeiter, eine so große Menge 
Schrot, wie diese Buͤdden fassen, durch 
Kruͤcken, Ruͤhren oder Brechen so innig mit 
dem Wasser mischen und in diesen vertheilen, 
oder aufloͤsen koͤnnen/ wie es seyn sollte. Es 
entstehen also Kluͤmpern in dem Gute, (Mai⸗ 
sche oder Mischung) diese werden durch die 
nachfolgende Gaͤhrung nicht zertheilt, noch 
weniger aber aufgeschlossen. Der Weingeist, 
den diese Kluͤmpern liefern koͤnnten, geht 
demnach verloren, und hinterher geben sie 
Anlaß zum Anbrennen des Gutes, zu neuen 
Branntewein-Verlust und zum brandigen 
Geruch und Geschmack desselben. 
2) Wird das gegohrne Gut, bey die⸗ 
sem Verfahren, in ein und demselben Zeit⸗ 
raume reif, gahr oder destillationsfaͤhig, und 
sollte nun sogleich saͤmmtlich auf die Blase 
gebracht werden. Da aber das Brenn⸗ 
zeug, oder die Blase selten mehr als den 
sechsten, hoͤchstens nur den vierten Theil des 
Ganzen faßt, so bleibt es nun in der einen 
Buͤdde 6 bis 8, in der andern 10 bis 20 
Stunden stehen, ehe es auf die Blase ge⸗ 
bracht und der Laͤuter, Lutter (das erste 
De⸗
	        
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