Full text: Bemerkungen und Vorschläge für Brannteweinbrenner // Ueber die Veredlung des gemeinen Kornbrannteweins zu Weinbranntewein, Rumm und Arrack

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jetziger Einrichtung, mit einer Traufrinne in 
einem gewoͤhnlich geformten Helme, einer 
Schlangenroͤhre und einem steinernen Kuͤhl⸗ 
fasse, sechs Laͤuterbraͤnde, oder Rauhbraͤnde 
in 16 Stunden verfertiget, und zum sieben⸗ 
tenmale in 8 Stunden, mit Gemaͤchlichkeit 
rein gebrannt, oder doppelten Wein gemacht. 
9. 13 
Zur Bestaͤtigung der mehrberuͤhrten bey— 
den Saͤtze, nemlich: 
daß der Weizen eine hoͤhere Brauch— 
barkeit zur Bereitung des Brannte— 
weins habe, und mehreren Gewinn 
abwerfe, als der Roggen und die 
Gerste. Und 
daß das Malz mehreren und bessern 
Branntewein liefere, als man aus 
dem nemlichen Gewichte des bloßen 
und nur geschrotenen Getraides er—⸗ 
halten kann, 
habe ich mich bisher bemuͤhet, die Beweise 
aus der Erfahrung zu fuͤhren. Jetzt will 
ich zu ihrer mehreren Begruͤndung, noch 
einiges aus der Theorie beybringen. 
A)
	        
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