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Thymian, füllt man in die dünnen Därme, läßt die Würste ganz
langsam, ungefähr eine halbe Stunde, kochen, zieht die Wuͤrste,
wenn sie gar sind, durch kaltes Wasser, und bedeckt sie dann, bis
sie kalt sind, mit einem nassen Tuche.
4. Leberwurst auf eine andere Art.
Zu dieser Wurst nimmt man recht fein geschnittene Würfel
bon gekochtem und geschnittenem Speck, wozu recht weißes hartes
Speck ausgesucht wird; diese Speckwürfel werden mit ebenfalls
durch einen Durchschlag geriebener Leber vermengt, ungefähr so
viel Leber als Speckwuͤrfel, mit demselben Gewürze, welches zu
den vorbenannten Würsten gebraucht wird. Mit dieser Masse
werden die dicken Därme gefüllt, welche nach den Schlacken folgen
und nicht zu kraus sein dürfen. Diese Wurst muß über eine
Stunde kochen, ehe sie gut ist, aber so langsam, daß man kaum
eine Bewegung bemerkt) auch dürfen die Därme nicht zu dicht
gestopft werden, sie kochen sonst leicht entzwei. Sobald sie gar
sind, werden sie auch mit einem nassen Tuche bedeckt.
5. Garwurst.
Hierzu schneidet man gekochtes mageres und fettes Fleisch in
kleine Würfel, vermengt dieses Fleisch mit dem Gewürze, wie bei
der vorhin beschriebenen Wurst, füllt hiervon dicke Därme, und
läßt die Wurst in einer Viertelstunde langsam gar kochen. Sie
wird frisch und geräuchert gegessen, doch kalt und nicht gebraten.
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6. Mettwurst oder Cervelatwurst.
Z Hierzu wird die beste Sorte von dem ausgesuchten rohen
Schweinefleische fein gehackt, und einige Händchen voll recht feine
Speckwürfel werden von dem Rückgradstücken⸗Speck geschnitten,
und unter das gehackte Fleisch gemengt, nebst Salz, einer Messer—
spitze voll Salpeter-⸗Salz, etwas gestoßenem Pfeffer, und einigen
Hanzen Pfefferkörnern; mit diesen werden die besten schlichten
Därme recht dicht und fest gestopft. Besonders warne ich vor
dem alten Gebrauch, diese Wurste den folgenden Tag noch ein⸗
nmal recht fest nachzudrücken, weil sie gerade dadurch ganz verdor⸗
ben werden und im Sommer inwendig leicht schimmein. Die
Hauptsache bei dem Wurstmachen ist das gleich Anfangs recht
este Stopfen, das feste darüber⸗ und gegen einander Streichen mit
einem Tuche, die Austreibung der in den Därmen vorhaändenen