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weißen Pfeffer darüber, und deckt die Kartoffeln mit einem
hohen schließenden Deckel fest zu, damit sie in ihrem Schwaden
gar werden. Nun hat man wieder eine Form ausgestrichen und
wsgestreuet, legt darin die erste Schicht Steaks, dann einige von
den gedämpften Kartoffeln mit den Zwiebelscheiben darüber, so
ibwechselnd, bis es all eist; man giebt noch etwas Jüs darüber,
dreuet obenauf Semmelkrumen, mit einem Stückchen Butter dar⸗
über gelegt, backt es in einer Viertelstunde hellbraun und richtet
s umgestülpt auf einer Schüssel an—.
63. Beefsteaks auf gewöhnliche Art.
Kein zu frisch geschlachtetes Fleisch darf man hierzu nehmen,
im besten ist es von einem jungen Ochsen. Das schiere Fleisch,
hne Sehnen und Fett, wird in eine kleine Hand große, finger—
dicke Scheiben geschnitten, auf beiden Seiten kurz ab und mürbe
zeklopft, doch an einander hängend, mit Pfeffer und Salz bestreut
ind in hellbrauner heißer Butter, auf ziemlich hellem Feuer jede
Seite zwei Minuten gebraten, worauf man sie auf eine Schüssel
egt. Dann giebt man Scheiben oder klein geschnittene Zwiebeln in
die Butter, und wenn diese gelb gebraten sind, kommen sie auf
ie Beefsteaks; die Butter in der Pfanne wird mit ein wenig
Wasser los gekocht und heiß gleichfaͤs über dieselben gegeben.
64. Beefsteaks auf dem Rost gebraten.
Hierzu nimmt man gern das Fleisch von einem jungen, schon
inige Tage geschlachteten Ochsen, häutet dasselbe sauber ab, schnei⸗
et fingerdicke Scheiben davon, klopfet sie auf beiden Seilen mit
inem Klöpper kurz ab, und reibt sie mit Pfeffer und Salz ein;
dann macht man Butter hellbraun, wendet die Beefsteaks darin
am, bratet sie auf dem Rost in 4 Minuten gar und tröpfelt sehr
ehutsam während dessen etwas Butter auf die Scheiben, macht
dann in Butter geschnittene Zwiebeln hellgelb gar, giebt sie über
die Beessteaks, koͤcht die Butter mit etwas Jüs oͤder brauner
Bouillon sos und shüttet sie heiß darüber her.
65. Beefsteaks auf andere Art.
Man hackt schieres Rindfleisch, ohne Fett und Sehnen, auf
inem Hackebrett ziemlich fein, theilt dann das Fleisch in Klümp⸗
hen, wie eine kleine halbe Hand dick, formt hiervon mit einem
hacmesser es an einander klopfend, fingerdicke, längliche und kan⸗