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in einer Casserolle einige kleine Zwiebeln oder Schalotten in But—
ter gelblich geschwitzt, hierzu giebt man gern etwas Brühe von
Pökelfleisch, laäßt damit die durchgeschlagenen Bohnen ankochen,
prüfet des Salzes wegen und richtet das Gemüse an.
7. Junger Hopfen und Sprossenkohl.
Von den Sprossen werden die weichen Büsche geschnitten
und in vollem Wasser beinahe gar gekocht. Den jungen Hopfen
schneidet man, so weit er weich ist, einigemal durch, und kocht ihn
ebenfalls in Wasser und etwas Salz über, doch nicht weich, läßt
beide Theile im Durchschlage gut ablaufen und drückt das Wasser
heraus. Nun giebt man ein Stück Butter in die Casserolle, läßt
sie zergehen, und schwenkt dann Hopfen und Sprossenkohl damit
durch, giebt erst Bonillon, ein wenig gestoßene Muscatenblüthe
und etwas Salz daran, läßt hierin das Gemüse gar kochen, und
hreut trocken, kurz vor dem Anrichten, ein klein wenig Mehl dar—⸗
über, schwenkt es durch, und nachdem solches eben ankocht, ist
es fertig.
8. Stengelrüben.
Man kocht dieses Gemüse im Frühjahre und Herbst, wenn
sich nur erst eine kleine Rübe angesetzt hat, und die Stengel
noch recht zart sind. Das Laub wird rein davon abgestreift; dann
nimmt man eine Hand voll Stengel bei einander, schabt solche auf
einen Brett mit einem großen Messer vor der Hand kurz weg,
fein wie möglich; wäscht sie rein ab, und schüttet sie auf einen
Vurchschlag. Dann hat man einen Kessel mit vollem Wasser an
das Kochen gebracht, darin werden die Stengel recht weich ge—
kocht, und wieder durch einen Durchschlag geschüttet, damit sie
rein ablaufen. Jetzt schwitzt man Bonuillonfett oder Butter mit
einer feingeschnittenen Zwiebel gelb, giebt Bouillon, eine Messer—
spitze voll gestoßenen Pfeffer, ein wenig Muscatenblüthe und
etwas Salz daran, läßt hierin die Stengel noch eine Weile kurz
einkochen, streut zuletzt etwas wenig Mehl darüber und macht
dieses eben gar zum Anrichten.
9. Stengelrüben mit Milch.
r Diese werden ebenfalls erst in Wasser und Salz abgekocht
zwar recht weich, durch einen Durchschlag geschüttet und das
asser rein ausgedrückt. Dann schwitzt man mit einem Stück