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und kochendem Wasser zu Feuer, läßt solches ein wenig kochen,
eibt die Suppe durch, setzt sie wieder auf das Feuer und nimmi
in ganz wenig Zucker, Kaneel und Zitronenschale dazuz wenn sie
mkocht, legirt man sie mit dem Gelben von einem Ei.
55. Suppe von Brod.
Etwas geriebenes Brod setzt man mit einigen Korinthen, ein
lein wenig frischer Butter, etwas Zucker und Zitronenschale zu
Feuer, und hat die Suppe ein Weilchen gekocht, so giebt man
iach Gefallen etwas Wein daran und legirt sie mit dem Gelben
son einem Ei.
56. Suppe von Hafergrütze.
Die Hafergrütze wird mit ein wenig frischer Butter und kochen—
»em Wasser zu Feuer gesetzt und eine gute halbe Stunde gekocht,
dann durch ein Haarsieb gegeben und auch einige Korinthen, ein
wvenig Zitronenschale und eiwas Zucker daran gethan und zuletzt
nach Gefallen etwas weißer Wein dazu gegeben!
57. Suppe von gebranntem Mehl.
„Etwas Butter wird braun gemacht, einige Löffel voll Mehl
bineingethan und noch ein wenig zusammen gebraten; alsdann
iebt man kochendes Wasser darauf und ein wenig Salz; auch
ummt man wohl etwas Zitronenschale dazu.
58. Suppe von Fisch.
Zu dieser Suppe sind meistentheils alle Sorten Fische zu ge—⸗
rauchen, nur keine Salzfische. Man schuppt den Fisch, nimmt
hn rein aus und schneidet die Haut sorgfältig ab; auch die Kinn⸗
laden vom Fisch wirft man weg. Nun wird das beste Fleisch
bgelöst und zu Klößen in die Suppe gebraucht. Ein Stück
rische Butter wird in eine Casserolle gegeben, nebst einigen Scha—
Aten, etwas Wurzelwerk, einigen Pfefferkornern, einem Stückchen
ngwer und dem Rückgrat und Kopfe vom Fische, läßt diefes
usammen in ciwas Buler schwitzen, giebt alsdann feines Mehl
nzu, nachdem es viel oder wenig Suͤppe werden soll, schwitzt
dieses auch noch durch und füllt nun alles mit Bouillon auf;
aßt es 1i4 Slunden langsam kochen, giebt es durch ein Haar⸗
ieb und so wieder auf das Feuer. Nun blanchirt man ein Händ⸗
hen voll Spitzmurcheln einigemal mit kochendem Wasser und giebt