Full text: Praktisches Haushaltungs- und Kochbuch oder die wohlerfahrene Lehrerinn im Haushalten und in der Küche

161 
anz⸗ 
on 
die 
und 
zffel 
die 
Aan, 
isser 
tro⸗ 
ude 
nit 
rirt 
irte 
we⸗ 
ses 
gk⸗ 
em 
in 
iqt 
er, 
ält 
int 
en 
bst 
ibt 
ils 
·m 
1Dd 
nit süßem Flott klein gerührt wird; einige Blätter grüne Peter⸗ 
ilie werden in Wasser etwas abgekocht und dann in die Suppe 
zethan. Die Brüste von den Hühneru werden in dünne Filets 
zeschnitten, jedes Filet mit einem kleinen Hackmesser breit geklopft, 
n die Terrine gelegt und die Suppe daruͤber angerichtet. 
27. Suppe von Reis. 
.Bloße Bouillon von Kalbfleisch schmeckt oft am besten, wenn 
ie mit Reis gekocht wird. Man nimmt einige Pfund Kalbfleisch 
»om Vorderviertel, hackt es in Stückchen und setzt es mit einigem 
Wurzelwerk zu Feuer, schäumt solches rein ab und läßt es gelinde 
ochen; blanchirt etwas Reis, setzt diesen mit ein wenig frischer 
Butter und etwas Wasser zu Feuer, läßt ihn langsam quellen 
ind giebt die Kalbfleischbrühe durch ein Haarsieb daraufz thut 
iun einige Blätter und Scheiben Sellerie daran, läßt dies mit 
er Suppe gar kochen und richtet in der Suppe einige Stückchen 
Fleisch mit In. 
28. Suppe von Graupen. 
* Die Graupen werden mit etwas frischer Butter und kaltem 
Wasser auf gelindes Feuer gesetzt und allmählich mit Bouillon 
aachgefüllt. Eine gute halbe Stunde vor dem Anrichten giebt 
nan etwas Blumenkohl, Sellerie u— dergl. hinein und läßt hier— 
nit die Suppe gar kochen. 
29. Suppe von Gries. 
Der Gries erhält einen weit angenehmeren Geschmack, wenn 
nan ihn auf eineun Teller schüttet, mit etwas Gelbem von Eiern 
urchruͤhrt und an einem warmen Orte antrocknen läßt, und nach— 
er durch einen Durchschlag reibt. Dann läßt man Bouillon an— 
vchen, giebt von dem Gries dazu, so wie auch einige Blätter 
unger Petersilie, welche zuvor in Wasser blanchirt ist; diese wer— 
den in der Suppe zuletzt gekocht. 
30. Suppe von Sauerampfer. 
Aus einer Hand voll jungen Sauerampfer werden die Adern 
rausgepflͤct und dann wird er lang und fein gescherbt. Nun 
Hwist man etwas Butter mit einem, oder nach Verhältniß zwei, 
»ffel voll Mehl, thut den Sauerampfer hinein und Bouillondar— 
uuf, welche zu solchen Kräutersuppen nicht stark zu sein braucht, 
11
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.