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und auch der, welcher erst gesäet wird, läßt uns den ganzen Som—
mer bis im Herbst sehr nützlich für das Vieh ernten; auch ist dieser
eins ber besten Gemüͤse für den Winter.
Kohlrabi.
Der Kohlrabi muß ein eben so gut bearbeitetes Land haben,
ails der weiße Kohl. Er wird anderthalb Fuß weit von einander
gepflanzt, dann behackt und nachher behäuft.
Von dem zu wiederholenden Aussäen der ver—
schiedenen Sämereien und andern nöthigen
Arbeiten.
Es werden die Sommer-Endivien zusammengebunden, wenn
ie ihre gehörige Größe erreicht haben, damit die Blätter gelb
wverden, um sie zum Salat gebrauchen zu können. Die Sommer—
Endivien, von welchen die Stengel eingemacht werden, saͤet man
n diesem Monate, um sie bald zu verpflanzen und gegen den
herbst einzumachen. Auch werden die Winter-Endivien gesäet,
damit sie schon im andern Monat verpflanzt werden können. —
Nan hat in diesem Monate auch danach zu sehen, ob schon einige
Zämereien gereift sind, als Braunkohl, Rüben, Körbel, Feldsalat.
Auch die übrige Sämerei muß sorgfältig nachgesehen und an—
Jebunden werden, und achte man darauf, daß die Stauden nicht
erknicken.
Wenn bei nasser Witterung die äußern Blätter an den Salat—
öpfen, die zum Samen stehen geblieben sind, in Fäulniß gerathen,
omüssen diese weggenommen werden, damit der Hauptstamm nicht
ungesteckt wird.
Man kann in diesem Monate auch noch Salat-Köpfe zum
Zamen stehen lassen. Tritt ein guter Herbst ein, so wird dieser
Same noch reif. — Körbel und Petersilie kann man in diesem
Nonate auch noch sien. — Der Thymian und Majoran ist ge—
meiniglich in diesem Monate gut zum Abschneiden, und nachdem
dies geschehen ist, wird das Beet gut begossen.
Sellerie und Porro werden auch noch verpflanzt; der Sellerie
einen guten Fuß breit auseinander in ein gut gedüngtes Land,
ind der Porro einen halben Fuß auseinander in lange und breite
deete. Man kann auch Salat zwischen beide Theile pflanzen.
Renn der Sellerie groß wird, so werden die Salat-Köpfe abge—
lochen nur darf das fleißige Jäten und die Stauden loszuhacken,