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Wenn die Pflanzen versetzt werden, so schneidet man die Wurzel
ind oben die Blätter etwas ab.
Rothe Rüben und Runkelrüben.
Diese bedürfen ein gutes, lockeres Land. Man kann von je⸗
der Sorte ein Beetchen recht dünn besäen und nachher die Pflan—
en versetzen, oder auch die Körner gleich einzeln pflanzen und
dann stehen lassen. Im letzteren Falle werden die Körner einen
zoll tief in die Erde gesteckt; ist der Same schwer und schön,
dann nur ein Korn, sonst einige derselben; von denen alsdann,
venn mehr als eins aufgeht, die andern Pflanzen davon gezogen
uind verpflanzt werden. Jede Rothrübenpflanze muß stark einen
Fuß ins Gevierte haben; die Runkelrüben müssen beinahe noch ein⸗
nal so weit auseinander gepflanzt werden, weil sie viel mehr Raum
»erlangen. Letztere müssen dann gut behackt und nachher ange—
jäuft werden. Das Loshacken erhält das Land rein und befoͤrdert
den Wachsthum. Außerdem, daß man schon früh von ihnen fürs
Lieh abblättern kann, eignen sie sich auch zur Bereitung eines
üßen Saftes, den man aus ihnen kocht; überhaupt liefern sie ein
chönes Futter für das Rindvieh.
Cichorien.
Diese Wurzel treibt in mittelmäßigem Boden fort, der aber
»och recht locker fein muß, weil die Wurzel lang nach unten
vächstz man muß den Samen auch vorzüglich dünn säen, sonst
dird nichts daraus. Die Wurzel ist, wie bekannt, ein Caffee⸗
ꝛurrogat. Ich ziehe indeß als letzteres getrocknete Runkelrüben
der Wurzeln, der Gesundheit und des besfern Geschmacks wegen,
»r. Auch saugt die Cichorienwurzel das Land aus, und wird sie
uicht tief ausgegraben, so wuchert sie im Lande immer nach.
Steckrüben oder Unterkohlrabien
Diese Frucht wird nicht früher, als in der Mitte dieses Mo—
lats gesäet.. Dies ist ein herrliches Gewächs, und es giebt da⸗
bon weiße und gelbe. Die weiße hat härteres Fleisch und muß
et länger als die gelbe kochenz ist daun aber“ in Hinsicht des
—R ersterer sehr vorzuziehen. Wird der Samen zu früh
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