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damit sie nachher gut gehäuft werden können, und halte sie da—
durch, daß zu rechter Zeit die Erde losgehackt wird, vom Unkraut
rein. Man kann auch wohl im März ein kleines Stückchen Kar—
toffeln pflanzen, aber wegen des Frostes, den man in diefem Mo—
nat noch zu fürchten hat, müssen es nur wenige sein. Nachdem die
Frühkartoffeln aufgegraben sind, welches schon im Juli zu ge—
chehen pflegt, muß man das Land gleich wieder düngen; denn
die Kartoffeln entziehen dem Lande viele Nahrung. Nachdem man
das Land umgegraben hat, säe man gleich Rüdsamen oder brau—
nen Kohl darauf.“
Artischocken.
Dieses Gewächs bedarf ein gutes, lockeres Land; die Frucht
muß etwas schattig und feucht stehen. Wird es in diesem Moͤ—
nate warm, so lege man den Samen drei Schuh weit von ein—
ander und ungefähr einen Zoll tief. Man lege allemal drei Kör—
ner so, daß diese ein Dreieck bilden, und daß zwischen jedem Korne
itwa ein Fingerbreit Raum bleibt, und begieße sie fleißig. Wenn
ie aufgegangen sind, welches nach dem Aussäen zwei bis drei
Wochen nachher erfolgt, so darf man nur eine Pflanze von den
zusammenstehenden stehen lassen; die andern müssen ausgezogen
ind verpflanzt werden. Man erhält schon im ersten Jahre Früchte.
Noch besser ist es, wenn man in diesem Monate oder auch im
Nai Neben-Schößlinge von alten Stücken verpflanzt. An diesen
Schößlingen läßt man nur wenige Herzblätter und pflanzt sie so
tief, daß diese Blätter nur allein hervorstehen; man vergesse dabei
nicht, sie anfänglich stark zu begießen. Sollen die Fruchte recht
groß werden, so lasfe man an jedem Hauptstengel nur eine Frucht
Ind breche die Früchte von den Nebenzweigen ab. Sobald jeder
Seengel seine Frucht getragen hat, wird er bis unter die untersten
Blätter abgeschnitten. — Im November müssen die Stengel ab—
deschnitten und die Artischocken eine gute Hand breit mit Erde
und diese dann mit Mist bedeckt werden. Wenn man das Zwi⸗
henland gut düngt und umgräbt, so können die Artischocken sechs
Jahre lang auf einem Beete stehen. Wird die Witterung warm,
—V man die Decke ab und läßt iedem Stocke drei Haupt—
P.
Monats-Radieschen.
S Kann man von diesem Monate an alle vierzehn Tage das
Saen dieser Frucht erneuern, so sind und bleiben diese kleinen Ge—