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Kümmel.
Dieses Gewürz bedarf mittelmäßiges Land, jedoch kein frisch
zedüngtes; der Samen wird mit Erde vermengt, damit er recht
ünn falle, weil die Stauden A Elle von einander stehen müssen.
Sollte er noch zu dick ausgestreut worden sein, so ziehe man
hflanzen davon, die gleich recht schön zu Kohl gekocht werden
können. Man kann sie auch umpflanzen und die Wurzeln als—
ann zu Salat oder Gemüse gebrauchen. Da der Kümmel ein
dahr über steht, so geschieht die Ausfaat auch in den beiden fol—⸗
jsenden Monaten noch früh genug.
Aniessamen.
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Derselbe kann mit etwas Wurzelsamen vermengt werden und
rird dann von beiden Theilen recht dünn gesäet; die Aniesstengel
derden, wenn sie sich gelb färben, herausgezogen und weiter in
die Luft zum Trocknen Jestellt.
Thymian.
Den Thymian saet man auf ein warmes Beet. Nachdem er
»erpflanzt wird, muß er das erste Jahr nicht zu oft verfchnitten
derden; auch darf man das Begießen nicht verfäumen. Die al—
en Thymianstöcke kann man auch zertheilen und umpflanzen, wo—
purch er vermehrt wird und einen neuen Wachsthum erlangt.
Dragon.
Dieses kräftige Kraut wächst am besten im Schatten. Wenn
nan zwischen die Stauden kurzen Mist hackt und pflegt, so halten
ie sich viele Jahre. Man kann sie in diesem Monate vermehren
und von den großen Stauden kleinere abnehmen; doch darf dies
ücht eher geschehen, bis die verdorrten Zweige durch warme Wit—
eerung von neuem treiben.
Sauerampfer und Englischer Spinat.
i Beide Gewächse bedürfen einerlei Wartung. Man kann in
jesem Monate die Büfche zertheilen und auseinander pflanzen.