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Monat Februar.
Vom Spargel.
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Erlaubt es die Witterung in diesem Monate, so können Spar—
gelbeete angelegt werden. Man muß hierzu ein Stüuͤck Garten—
land wählen, das Schutz gegen Wind und Kälte hat und viel
bon der Sonne erwärmt wird. Auch muß der Boden ein sehr
lockerer sein, und es ist deshalb ganz besonders gut, wenn das
Land hierzu mit Pferdemist gedüngt und die Erde mit Sägespänen
und Sand vermischt wird; auch ist es anwendbarer, den Spargel⸗
pflanzen den Dünger von oben zu geben, denn sie treiben die
Wurzeln in die Breite aus. Man theilt auch die Beete ab und
sieht sich vor, keine angefaulte Pflanzen zu legen. Die Löcher
dazu werden 2 Ellen weit von einauder gemacht, damit sich die
Wurzeln recht ausbreiten können und sich nicht eine in die andere
shlingt. Ist Letzteres der Fall, so erhält man keinen recht dicken
Spargel, wird aber die Pflanze, so wie angegeben, gelegt, und
die Spargelfelder rein gehalten, ferner immer aufs neue gedüngt
und angehäuft: so kann man wohl mehr als zwanzig Jahre den
schönsten Spargel ernten. Das Loch, worein die Spargelpflanze
gelegt werden foll, wird beinahe eine Elle tief und Elle breit
Imacht, dann legt man in die Mitte einen kleinen Hügel von
Erde und Sägespänen und auf diesen breitet man die Pflanze,
welche erst etwas beschnitten wird, recht gut und egal aus, bedeckt
sie etwas mit Erde und mit kurzem verwes'tem Miste, giebt ihr
alsdann— wieder Erde, daß die Pflanze beinahe schlicht mit der
übrigen Erde gleich bedeckt ist. Nach und nach macht man mit
der ausgeworfeuen Erde die Felder gleich, und bei trockener Wit—
terung müssen sie manchmal begossen werden. Sollen die Spar—
helpflanzen auch schöne Stengel hervorbringen, so dürfen sie ja
nicht eher als nach drei Jahren gestochen werden; man zieht sich
hierdurch sonst den größten Schaden zu. — Die aufgeschossenen
Stengel werden anfangs November einen Fuß höch über der Erde
abgeschnitten. Jeden Herbst werden die Spargelfelder gut gedüngt
und der Mist gleich untergegraben, (den Mist darüber legen zu
ssen— hilft zur Düngung nicht viel, weil die Wurzeln tief liegen).
Feinn kein Sachverständiger das Graben vornimmt, damit z. B.
eine Wurzeln beschädigt werden, so muß man ja selbst dabei
sein und darauf achten, vorzüglich im ersten Jahre. Sind die