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servirenz; man kann auch die Wurzel des Blumenkohls mit in die
Erde pflanzen.
Kopfsalat, welcher dem Schießen nahe ist, läßt sich auch im
deller in Sand noch eine kurze Zeit aufheben.
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Endivien, welche auf die gehörige Weise gelb gemacht sind,
werden an einen luftigen Ort gestellt, damit sie etwas antrocknen;
iachher ist es recht gut, wenn die Stauden an einen Bindfaden
jebunden, und im Keller reihenweise aufgehängt werden.
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Zwiebeln werden erst dann im Garten aufgenommen, wenn
die obern Blätterspitzen gelb werden. Man legt sie recht dünn
uuf einem Boden aus einander, und wenn sie trocken find, so
lechtet man sie reihenweise ein und häugt sie da auf, wo etwas
Rauch hinkommt; spät im Winier hängt man sie in den Keller,
ind ist auf diese Weise gewiß vor dem Auswachsen gesichert.
Schalotten sind der Fäulniß fehr ergeben; man muß sie daher,
obald sie aus der Erde genommen, gleich recht rein abgewaschen,
n einem Siebe ablaufen lassen, und daun auf Horden in einem
erschlagenen Backofen wieder gut trocknen; alsdann conserbiren
ich die Schalotten sehr gut.
32. Küchen-Kräuter zu trocknen.
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Dieses ist eine sehr nutzbare Sache, besonders was den Majoran
ind Thymian betrifft. Beide Kraͤuter sind vortrefflich in Würste
'on gekochtem Schweinefleische. Der Thymian, wie auch der Ma—
oran, kann in einem Sommer wohl vier bis fünf mal abgeschnitten
verden und hat, wenn dies mit Vorsicht geschieht, viel mehr Kraft,
ils wenn man ihn in die Blüthe schießen läͤßt. Auf diese Kräutet
legt sich oft der Sand, deshalb müssen sie gewaschen, dann auf
inen luftigen reinen Boden zum Trocknen ausgebreitet und oft
imgewandt werden. Salbei, Lavendel-Blüthe, Dragon lasse man
a nicht im Garten umkommen, und nehme doch alies zu der ge⸗
örigen Zeit auf, um es trocken zu machen.
33. Champignons-Pulver.
Zu diesem Pulver kann man schon große Champignons nehmen ;
rachdem solche gut gereinigt worden, legt man sie auf ein Blech
der auf eine geflochtene Trockenhorde auseinander in einen ver—