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18. Spickgänse zu räuchern.
Hierzu lös't man die Brüste von recht fetten geschlachteten jun—
zen Gänsen von den Knochen; diese müssen recht weiß und sauber
gereinigt werden. Nachdem die Brüuste recht rein abgetrocknet
sind, werden sie mit feingestoßenem Salz und etwas Salpeter
eingerieben, in ein Gefäß gepackt, worin sie fünf bis sechs Tage
liegen bleiben, doch nicht länger, weil das Fleisch sonst den ange—
nehmen süßen Geschmack verliert. Dann werden die Brüste mit
der Pökel gut eingerieben, zwischen zwei Brüste ein Blatt Papier
zelegt; die Haut von den Brüsten nach außen; dann in lose Leiu—
vand fest eingemacht und in mäßigen Rauch gehängt, womit Zug—
luft verbunden ist. Diese Brüste werden nach ungefähr vierzehn
Tagen an einen kühlen luftigen Ort ohne Rauch aufgehängt, und
sind so, roh, in Scheiben geschnitten, am schmackhaftesien zu essen.
19. Lachs zu rangiren.
Die großen Lachse sind am besten, weil sie am saftigsten blei—
ben; sie werden aufgeschnitten, das Eingeweide ausgenommen, der
stopf abgeschnitten, so daß eine kleine Spitze daran sitzen bleibt;
dann wird der Lachs von einander gebogen, auf ein Brett gelegt
ind mit etwas Salz eingerieben; so bleibt er zwei Tage liegen
und wird einigemal umgewandt. Dann werden ein paar Stöcke
dazwischen geklemmt, damit sich der Lachs auseinander breitet;
an hängt ihn am Schwanze auf und nach Beschaffenheit der
Größe sechs bis sieben Tage in den Rauch, mit Zugluft verbun—
den. Soll der Lachs verschickt werden, so ist es gut, wenn dieses
dann sofort geschieht. Die Sommerzeit ist nicht so gut zum Raͤu—
hern, als die im Anfange des März und April, weil sonst durch
die allzugroße Wärme das Fett leicht ausläuft.
20. Häringe zu räuchern.
.Man nimmt gute Häringe, wäscht sie rein ab und läßt sie
inen Tag in Wasser und suͤßer Milch ausziehen. Dann werden
e abgetrocknet, in Papier gewickelt und in Rauch gehängt. Soll
Gebrauch davon gemacht werden, so legt man sie eine Minute
in warmes Wasser, zieht die Haut ab und bratet sie, in Papier
gewickelt, mit etwas Butter, die hineingelegt wird, auf der Roste.
21. Bricken oder Neunaugen zu mariniren.
Die Neunaugen werden in einen Kessel gegeben, ein paar