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kann dreist sechs bis sieben Eimer Wasser hierzu verbrauchen.
Ob nun die Asche feucht genug ist, muß das Gefühl bestimmen,
indem man eine Hand voll Asche zusammendrückt; sie muß fest
zusammen halten, doch darf sie nicht zu naß sein, daß sie klitschicht
ist, welches weit mehr schadet, als wenn sie zu trocken wäre. Ist
die Asche noch zu trocken, so muß noch etwas Wasser damit ver—
mengt werden und noch einmal umgestochen werden. — Dann
wird der Haufen recht egal gemacht, ungefähr eine und eine halbe
Elle hochz in die Mitte dieses Haufens eine gleichförmige Ver—
ciefung, worein die drei Scheffel Kalksteine gelegt werden. Dann
schütten vier Personen auf einmal vier Eimer voll Wasser auf
den Kalk, aber vorsichtig und in die Mitte, damit kein Wasser
daran herunter läuft. Nun wird die Asche von unten behutsam,
aber in der größten Geschwindigkeit, oben auf den Kalk geschaufelt,
damit dieser gut bedeckt ist; auch muß der Haufen umher und
oben vorsichtig fest geklopft werden; nicht zu tief darf man unten
mit der Schaufel in den Haufen fahren, weil sonst leicht das
Wasser durchbricht, und dann der Kalk während des Löschens eine
solche Kraft und Hitze äußert, daß man beim Durchbruch sich nicht
»hne Gefahr nähern darf. Deshalb muß man sorgfältig jede Ritze
in dem Haufen, welche die Hitze des Kalks zu wege bringt, wieder
uklopfen, indem man etwas Asche von unten auf die Ritzen fchaufelt,
wo man bemerkt, daß Dampf heraus kommt. So bleibt denn der
daufen zwei Stunden ruhig liegen; nach Verlauf dieser Zeit wird
tin Stock genommen, tief in die Mitte des Haufens bis an den
Brund gestoßen; sind keine Steine mehr bemerkbar, und der Kalk
itzt an dem Stocke, als wäre es Mehl, so ist dieser ganz gelöscht.
Nun wird der Haufen auf's Neue von einer Seite auf die andere
zesetzt und mit den beiden Wursschaufeln gegen einander geschaufelt,
damit sich gehörig der Kalk mit der Asche vermengtz man muß
aber die Asche behende immer über den Kalk machen, damit dieser
nicht zu sehr verfliegt. Hat der Kalk seine gehörige Kraft, und
st sonst überhaupt der Aescher gut gerathen, so wird man bei
dem zweiten Herumschaufeln finden, daß die hellen Feuerfunken
unter dem Kalke sind. So geschwinde als möglich muß nun der
Aescher auf die Küben gebracht werden, damit er seine volle Hitze
dehält; die kleinen Klümpchen oder Ballen, welche beim Umschau—
seln an dem Haufen herunterfallen, werden mit einem Besen wäh—
rend der Arbeit an den Haufen heraufgekehrt, wovon sie denn
entzwei gehen; auch ist überhaupt das Kehren hierbei nothwendig,
amit nicht zu viel Asche liegen bleibt und fest getreten wird.
Der Aescher wird mit kleinen Tobern oder Molden auf die Fässer