Zueignung
meine geliebte Tochter.
Da die Vorsehung, meine einzig geliebte Tochter, es
bis hierher nicht hat fügen wollen „ daß wir in einer
ungetrennten Verbindung bei einander leben konnten,
vielmehr die allzugroße Entfernung eine mündliche
Unterweisung und Anführung mir nicht möglich machte,
so habe ich, um doch mein Möglichstes zu Deiner
Bildung beizutragen, lange schon den Gedanken bei
mir unterhalten, das gegenwärtige Buch herauszugeben,
von welchem ich hoffen darf „daß es Dir bei treuem
Gebrauch nützlich sein werde. Als Du noch ein kleines
Kind warst, fing ich schon an, Hand daran zu legen,
hätte es auch gern damals schon vollendet, wenn nicht
verschiedene Ereignisse mich in diesem Geschäfte gestört