Full text: Aus dem Leben des Landgrafen Friedrich von Hessen auf Rumpenheim: 1747-1837

Vorwort 
Die bisher unveröffentlichten Quellen zu dem nachfolgenden kleinen Lebens— 
bild des Landgrafen Friedrich von Hessen sind dem ehemaligen Kurfürstlichen 
Geheimen Kabinettsarchiv und dem Landgräfl. Hessischen Hausarchiv ent— 
nommen. Für die Jugendzeit sind es hauptsächlich die Memoiren seines ältesten 
Bruders, Kurfürst Wilhelms J., die ich für die gleiche Periode bereits in meiner 
Biographie dieses Fürsten ( Kurfürst Wilhelm J. Landgraf von Hessen. Marburg 
1923) auf breiterer Grundlage verwertet habe. Die eigentliche Lebensgeschichte 
Friedrichs beruht im wesentlichen auf dem Briefwechsel des Kurfürsten mit 
seinen Brüdern, sowie auf den zahlreichen Briefen des Landgrafen an seine 
Gemahlin, die bis zu deren Tode reichen. Für die letzten Jahre hat mir Seine 
Hoheit Prinz Friedrich Karl von Hessen Korrespondenzen aus dem Nachlaß des 
Prinzen Georg zur Verfügung gestellt, die besonders zur Aufklärung des Konfliktes 
des Landgrafen mit dem Kurfürsten Wilhelm II. wichtig waren. Soweit ge⸗ 
druckte Literatur benutzt wurde, ist sie in den Anmerkungen erwähnt worden. 
Den hohen Gönnern und Förderern meiner Arbeit, Sr. Königl. Hoheit dem 
Landgrafen Alexander Friedrich, der mir die gnädige Erlaubnis zur Veröffent— 
lichung der Bildbeigaben gab, sowie Sr. Hoheit dem Prinzen Friedrich Karl, 
der die Drucklegung mit Rat und Tat unterstützte, sage ich meinen ehrerbietigsten 
Dank. Nicht minder herzlich danke ich dem Landgräflichen Hofmarschall Gun⸗ 
tram Freiherrn Schenk zu Schweinsberg für seine tatkräftige Hilfe bei der 
Veröffentlichung meiner Schrift. 
Steglitz, 22. August 1922. 
Dr. Philipp Losch
	        
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