nicht wohl fortzukommen, alß habe meinem
hochgeehrten herrn ich solches hiemit zu erkennen
zu geben hochnötig erachtet, mit dienst- und
freundlicher bitte, wessen sich mit dem verhafften
becker wie auch des Heinrich Rabichs noch
verhafftem weibe wieder sie eingeschickter
indicien, allermeist aber der zurucklauffen
der Müllerin uff sie gethanen bekändtnus
wegen zu verhalten, mich großgünstig zu bescheiden,
zumahlen sie sich unpäßlich claget und die
gedancken haben mag, wann solcher ge-
stalt sie sich noch etwas ufhalten könte, ob
ihr inmittelst gleich andern im gefängnus
abgeholffen werden möchte. Datum Ger-
stungen am 18. Maii anno 1658.
Meines hochgeehrten herrn
dienst- und freundt-
willigst ergebener
Hans Ernst von Witzleben
Ahn Herrn oberufsehers
gestrengen zu Eysennach