Full text: Das enträtselte Weltgeheimnis und Feenlichtwunder der Tage Noahs

das Leben die reinen Liebesgewalten der veenischen Urzeit in den 
schwälenden Sinnengluten des Südens .verloren hatte. 
Der vielfach verwandte Legendenkreis, der sich allzeit an die 
Gestalten der Sage und Heilbringer knüpfte, gab im allgemeinen 
das ursprüngliche Typenbild des Kraftmysteriums, dessen Träger 
sie waren; zuweilen stark vermischt, wie auch noch bei Jesus, 
mit Einzelzügen der Persönlichkeit. Die Erinnerungsdinge der 
reinen Urzeit wurden zu sakralen Traditionen. Die hohe Mutter, 
Majesta Domina, gab bis heute den Titel höchster Regentschafts- 
majestät und der Weihgrund ihrer Wal-Dome wurde später zum 
erlesenen Bauland christlicher Dome und sonstiger Kirchengrün- 
dungen. Ihre jungfräuliche Urgestalt lebt als Maja der Hinduwelt 
geheimnisvoll verschleiert fort und ward zur Gottesmutter Maria 
der altchristlichen Traditionen. Als Hera der Hermanenwelt hatte 
sie den ewigen Urmuttergestalten aller Kultkreise der Südkolo- 
nien ihre hehren Züge und. Eigenschaften vererbt, wenn später 
auch vielfach verdunkelt von den Trübungen der Zerfallszeiten 
und ihrer sinnlichen Entartungen. Die weiße Magie der archi- 
dischen Heilwelten, ursprünglich nur im Dienste der Hochge- 
weihten zum überpersönlichen Weltzweck ihres Amtes, verlor 
darin ihre göttlich reinen Züge. Sie mischten sich der schwarzen 
Magie gewissenloser Halbfähigen, denen verratene Lichtkünste 
zum Gewinn selbstsüchtiger Vorteile und Verbrechen diente. So 
kam in die Sagen jener Verdammniston der Freveltat, vor der 
auch die Zukunft sich wieder zu hüten haben wird. Denn nur 
zum überpersönlichen,  allgemeinmenschlichen Heilszweck wird 
die volle Macht über die Lichtgewalten der Radiowelten. den 
Kommenden neu gegeben sein. Unsere Tage stehen im tastenden 
Anfang der Dinge, dessen Aufstieg zu den vorzeitlichen Meister- 
höhen vor allem sittliche Erhebung verlangt. . 
XIL 
Majesta, die rätselhafteste der alten Keltengottheiten, enthüllte 
sich nun als die hohe Herrin (Hera) der tiefsten, urzeitlichen Ver- 
hüllungswelten, wo die uns bisher abstrakte Geistigkeit des Gottge- 
gedankens in konkreter Lebendigkeit Gestalt gewonnen hatte, als
	        
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