aufgestörten Orientvölkern der Kreuzzüge geläufig war. Der Name
bezeichnete den Kultkreis einer hochpriesterlichen Frauenkaste
auf meilenweit hermetisch verschlossenem Gelände, ähnlich dem
bis heute noch erhaltenen tibetanischen Hochland von Pamir.
Wie dort noch zur Stunde, so wehten damals in der fränkischen
Mainebene die urkultischen „Banner“, das bannende Warn- und
Wahrzeichen hermischer Geheimlande. An ihrem Grenzgebiet
ragten die Rundtürme der Verkehr vermittelnden bardischen
Wächter, jene Bauten, die sich später zur Ritterburg erweiterten,
oder den ersten Kirchengründungen zum Gotteshaus weiter dien-
ten; wie noch heute die Michaelskirche am „Frauenberg‘“ in
Fulda. Die unterpriesterlichen Wächter der Urzeit waren die Hel-
barden gewesen, deren Speerwaffe den Bannstrahl in der Spitze
trug, und von ihnen den Namen Hellebarde, in späteren Zeiten
auch für die harmlosen Lanzen der Lanzknechte ererbte. Noch
erinnern Banz und Bam-(Bann)berg als Burg- und Städtenamen
dort an diese hermanischen Bannzonen von einst. Überall, wo wir
später reichem Burgen- und Klosterland begegnen, können wir
dieses Vorgängers gewiß sein. Er bot den Nachfolgern nicht nur
Jen besten, bereiteten Baugrund, der oft reichste Schätze barg,
sondern auch im Volksgemüt die ehrfurchtsvolle Scheu vor der
unnahbaren Erhabenheit seiner geweihten Stätten. Unter ihnen
war das feenidische Frankistan der Urzeit,. was Rom als zentra-
;sierender Idealbegriff der späteren Kirche war.
Der Name Frankistan bekundet ältesten Ursprung aus dem
Zeitalter der Noachiden. Kaste und Kiste waren im Samskrit
Synonyme für (kultische) Abgeschlossenheit, wie heute noch im
Profandeutschen. Noah trägt in den indischen Veden den Namen
Kistnei und Kistven ist ein alter französischer Namen für Feen-
verstecke. Der Sinn des urdeutschen Landnamens Frankistan ist
Frauenkiste. Frauenkastenland. Auch in den Worten Truhe oder
Lade drückt sich gleiche Sinnbedeutung aus nach dem urkul-
tischen Sprachschlüssel für deutsche Worttiefe. Sie redet darin
von der Treuverschwiegenheit der druidischen Gottgetreuen und
weist noch heute im weiblichen Adelstitel Englands, Lady, auf
den Weltzusammenhang der feenidischen Hermkultkreise. Auch
die Jüdische Bundeslade enthält gleichen Hinweis. Sie war das
PN