Full text: Das enträtselte Weltgeheimnis und Feenlichtwunder der Tage Noahs

sender Seelenweite des feenidischen Urmüttergeistes, dem auch 
diese Schrift Zeugnis und lebendiges Wahrzeichen sein kann. 
In allen Ländern des keltischen Kulturkreises waren die deu- 
terischen Hermanen die hochpriesterliche Führerspitze der Völker 
gewesen. Die heilbringende Fee, voll mütterlicher Lebensgüte ge- 
gen die Bedrängten und erziehender Strenge gegen Vorwitz und 
Böswilligkeit, gehört zum urzeitlichen Erinnerungsgut für Alle. 
Selbst die spätere christliche Umfärbung der typischen Gestalten 
ihres Weltkreises ins Dämonische hat den Zug von Weisheit und 
Güte, neben dem der Strenge gegen sittliche Mängel und Nieder- 
iracht nicht zu verwischen vermocht. Namentlich tritt er im 
deutschen Sagengrund überall hervor und der Gleichlaut seiner 
Erzählungen vom Helveenlande der Alpenberge (Helvetien) an, 
bis zum Nordmeer, bezeugt die Einheitlichkeit des einstigen Tat- 
sachenkreises, daraus die Sinngleichheit der Überlieferungskunde 
erwuchs. Sie begegnet uns nicht minder in den Sagen des Orients. 
Das kelthermanische Weltherz der Feenmütter pocht uns überall 
entgegen, wenn auch Mitteleuropa sein Ursitz gewesen. Die orga- 
nische Gliederung der‘ Menschengestalt diente der Urzeit auch zur 
räumlichen Orientierung. Sie gab früh den Maßen und Eintei- 
lungen der. Länderflächen das Gepräge. Der alles berechnende 
Völkerkopf, von dem wahrscheinlich die Ordnung der Längen- 
und Breitegrade der Erde schon stammt, saß zur ältesten Vorzeit 
auf dem Hochpriestersitz zu Balk, lange vor den Tagen Babylons, 
dort, wo im Länderkreis des Hindukusch der geheimnisvolle Göt- 
tersitz des Albori, der Allgeborenen, zu suchen ist. Urvereint lebte 
dieser Kopf dem deutschhermanischen ‚Weltherzen im Ring der 
altpersischen Segensregionen. Noch bis heute erweist sich Deutsch- 
land im Kulturkreis der Völker als das Herz, ohne dessen orga- 
nische Kraft und Gesundheit alles Völkerleben in Schwäche und 
Siechtum verfällt, sittlich wie politisch. Die tiefe Artverwandt- 
schaft zwischen dem altpersischen und deutschen Volkstum ist 
jedem Forscher augenscheinlich. 
Im weiten Umkreis des alten deutschen Frankengaues, mit 
Nürnberg (Nornaburg) als Hauptmittelpunkt, haben wir den Ur- 
sitz der feenidischen Deutschhermanen zu suchen. Hier war das 
Urland Frankistan, unter welchem Namen Deutschland noch den 
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