Full text: Das enträtselte Weltgeheimnis und Feenlichtwunder der Tage Noahs

Urmenschheit. Als die Stunde des alten Weltuntergangs schlug, 
hatten sie sich längst, — mit dem feenidischen Urstamm aller 
Weltpriesterschaften aus dem Norden verschmolzen —, auf den 
klimatisch wieder bewohnbaren Teilen der Gebirgszüge und Wald- 
berge Europas und Asiens angesiedelt. Hier bildeten sie in herme- 
tischer Abgeschlossenheit für lange Zeiträume jene arkadischen 
Lebenskreise, von deren göttlichen Fähigkeiten und Wunderwon- 
nen uns ein Hauch im Begriff Arkadiens und Walhalls — dem 
Ort der Erwählten — erhalten ist. Dort hüteten sie das Arkanum 
aller Lebensdinge, das hohe Lichtmysterium der urzeugenden 
Radioenergien. Es war seitdem für alle Zeiten ein: Erinnerungs- 
wunsch der Enterbten geblieben als wunderwirkendes Panacee 
und verjüngendes Lebenselixir. Die hohen Altersgrenzen mythisch 
gewordener Urweltsgestalten gehören nicht mehr ins Fabelreich, 
sobald wir diesen Realgrund ihrer Möglichkeiten kennen lernten. 
So ausgestattet waren jene feenidischen Geheimpriesterschaf- 
ten zu kühnen, wissenden Erbauern und Organisatoren der nach- 
sintflutlichen Neuwelt geworden. Sie waren Noah (Nova), der 
Erneuerer, gewesen, nicht im Sagenbild der Einzelperson, sondern 
als gewaltige Intelligenzgruppe sittlich erhabener Vorzeitmenschen 
voll urwissender Weisheitsreife. Die Arche Noahs, darin sie der 
Nachwelt mit diesen Geistschätzen auch die Arten aller Kreatur 
und Naturgaben von einst über die Flut zu neuem Lebensgestade 
retteten, war kein Kasten gewesen, sondern eine Kaste. Das kind- 
liche Archenbild mit seinen praktischen Unmöglichkeiten wird 
uns, so im Geiste der Wahrheit erkannt, zu einem Weltgemälde 
von unermeßlicher Weite und überwältigender Schönheit. Das 
Erbe gewaltigster Urwelterfahrungen war darin erhalten und 
wurde von hier aus zum Baugrund der späteren keltischen Hoch- 
kulturen, mit ihren uns bis heute unbegreiflich gebliebenen 
Zaubergewalten und Wundergestalten. ; 
Jene vorzeitlichen Noachidenkreise hatten ihre gemeinsame 
Sprache im Samskrit — nicht Sanskrit — der Samenschrift, aus 
deren Einheitsgrund alle späteren Kultursprachen entkeimten. 
Sie selber war aus dem hohen Wortsinn und ewigen Wahrheits- 
geiste urkultischer Lebens- und Denkformen erblüht. Unsere heu- 
tigen Sprachen, vor allem die deutsche — im engeren Wurzelkreis 
Tal
	        
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