magischen Ungewitters der alten Geheimgründe, darin die Hoch-
kräfte lebendig waren, die auch Jesus zum Meister über Leben
und Tod machten. Unser Zeitwissen reifte nun endlich dazu, die
mystischen Nebel um diese Wunder zu zerstreuen und sie im
vollen Sonnenglanz ihrer göttlichen Wirklichkeit uns erkennbar
werden zu lassen. Das kelthermanische, urmütterliche Geheim-
wissen gipfelte in dieser Kunst der Künste, der höchsten Meister-
kunst über Leben und Tod aus vollendeter sittlicher Selbstkultur
und Liebesmeisterschaft.
In den Tiefen der Erde ruht noch manches stoffliche Urwelt-
zeheimnis, vor dem Verfall bewahrt in hermetischer (luftdicht
abgeschlossener) Geborgenheit, das den Künftigen zum Zeugnis
werden wird für die gotthafte Größe des Gewesenen, sobald sie
der „steilen Urstrahlwelle‘“ wieder Meister geworden. Die Licht-
wissenschaft ist heute schon weit vorangeschritten auf dem Wege
dahin. So kam auch die Weltstunde für die Kündungen dieser
Schrift. Schillers „Mädchen aus der Fremde“, richtiger gesagt
„aus dem Verborgenen“, hört auf, uns F abelgestalt zu sein. Wir
haben das Urbild der dichterischen Fiktion in jenen „saligen
Frauen‘ aus den kelthermanischen, innerirdischen Walhallen zu
suchen, die sich nach harter Wintersnot gleich seligen Lenzwun-
dern unter die Kinder der rauhen Erde mischten, ihnen neues
Verjüngungsheil für Leib und Seele zu bringen bis zur stillen
Wiederheimkehr in ihre Zonen hochheiliger Lichtgeheimnisse.
Es wandeln auch heute ihnen wesensverwandte Sendlinge der
ewigen Liebeswelten schon wieder mitten unter uns, den harten
Frost des Völkerwinters um die Herzen der Lebendigen schmel-
zen zu helfen und den Regenerationswundern des neuen Zeitlen-
zes das beschleunigende Gedeihen zu bereiten. Meist verkannt,
weil ohne das Pathos der Scheinnaturen und den Mängeln der
Zeit wie des Menschen eine unbewußte, unerbittliche Mahnung,
Iragen. sie das Geheimnis ihrer Gottnatur und seine Gebotlasten
durch das feindliche Dunkel heutiger Geschicke.
Das heute im letzten, wilden Aufbäumen erlöschende Wesen
der sinnlichen Gewaltmächte konnte nicht eher vom Völkerplan
verschwinden, als bis der Weg zum reinen Weltmachtgeheimnis
der Noachiden wieder gefunden war. Nicht nur die organische