Full text: Das enträtselte Weltgeheimnis und Feenlichtwunder der Tage Noahs

Das Abstraktionsbild theologischer Lehrmeinungen, daran sich 
lange die Geister schieden, löst sich vor dem Seherbilde dieser 
kosmisch-realen Vorzeitmysterien in konkreten Tatsachen zur 
reichsten Erfüllung — nicht Verneinung auf. Es hatte sich bisher 
im Dunkel mystischer Traditionen verloren. Heute ward es uns 
durchleuchtet vom neu geoffenbarten Gralsgeheimnis der radio- 
aktiven Ultrastrahlungen. Auch die ersten nachchristlichen Jahr- 
hunderte überlieferten uns noch Zeugenberichte aus Mysterien- 
weihen, die vom „Aufgang strahlender Sonnen um Mitternacht“ 
erzählen, über Räume der Ober- und Unterwelt. Aufs neue gehen 
diese Sonnen des Ultralichtes mit ihrem weißen Strahlenmeer nun 
wieder über unserem Leben auf. Sie sind bestimmt, wie einst zum 
Allzentrum weltreligiöser Völkergemeinschaft zu werden, über 
alle sozialen, politischen und bisherigen konfessionellen Spaltun- 
gen hinweg. Denn sie werden zum Anteil Aller werden, voll ewi- 
gem radioaktivem Genesungsatem für Leib und Seele aus den 
göttlichen Quellgründen der Ultranatur. Die Erneuerung der 
Menschheit an Haupt und Gliedern steht damit bevor. Das so 
lange verlorene Haupt wird sich wieder emporrecken zu den 
kosmischen Allfernen, im erhöhten Anteil an den Heilsmächten 
des Unbedingten, dem die gotthafte Größe und Weltmeisterschaft 
der noachidischen Feenwelt entsprossen war. ANl-Wissen, All-Ge- 
wissen, All-Verantwortlichkeit gab ihr die Allweisheit des urmüt- 
terlichen Wesens, den Kommenden zum Vorbild des Weges aller 
Lebensgenesung. Religion war der Urzeit nicht Konfession und 
eine Nebenform des Geistlebens wie den Spätern. Sie war das 
Leben selbst in allen Beziehungen des Menschen zu sich selbst, 
dem Andern und dem urschöpferischen Gottgrund der Allheit. 
Ihre Priester waren Meister aller Künste und Wissenschaften. 
Märchen ist seinem ursprünglichen Wortsinn nach Marien- 
‚Marjen-)Kunde aus dem gottmütterlichen Feenlande der Majesta, 
Hier, im urkultischen Weihgrunde der hochpriesterlichen „saligen 
Frauen‘ wurde seit Urzeit das „Christkind“ geboren, als Wesen 
der Kkristallklaren Selbstvollendung. Prädestinierte Helden der 
Heilsbefähigungen gingen hier aus dem Schoße erhabener Liebes- 
hündnisse hochgearteter und hochgesitteter Menschen hervor, ge- 
iragen von der tiefen Inbrunst ihrer Gottesminne. Eine Liebes- 
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