Full text: Das enträtselte Weltgeheimnis und Feenlichtwunder der Tage Noahs

es seinen Zauber nicht ganz verloren, selbst in Gestalt der zauber- 
losesten trockenen Brotrinde aus dem väterlichen Proviantsack. 
Lapin heißt — von den steinkundigen (Lapis) Zwergen her — 
der Hase jenseits der Vogesen; im Namensgleichklang mit den 
lappischen Zwergstänmen des Nordens, bei denen noch heute 
mancherlei magische Geheimkunst blüht, verborgen in der welt- 
fernen Abgeschiedenheit ihrer Eiszone. 
Überall war einst der Helgrund der Feeniden gewesen, und 
Helena, die dem Faust seinen Sohn „Justus“ schenkte — den 
kommenden Deutschen der neuen . Weltgerechtigkeit — braucht 
nicht in Griechenland gesucht zu werden. Sie war urdeutsches 
Feentum aus Helgrund, das der Zukunft diesen Sohn des herma- 
nischen Lichterbes verheißend geboren. Auch Goethes gigantische 
Dichtung hatte letzte Tiefen des alten Fauststoffes noch nicht 
erschöpft. Sie hatte nur Euphorion, den heute nach kurzem Licht- 
Aug gestürzten, nicht Justus, den kommenden aufgenommen. Noch 
reiche, ungehobene Sinnschätze bieten sich hier, wie allerorts im 
deutschen Sagenmythos dem neu erschlossenen Blick für die Ur- 
lichttatsachen der kelthermanischen Geheimkreise, zur unend- 
lichen Geistbefruchtung aller großen Kunst der Zukunft. Johann 
Faust nannte sich selbst noch Sabellicus, nach einem alten Zau- 
bergeschlecht der Sabeller. Die Ursilbe „Sa“ deutet in jedem Na- 
men auf Angehörigkeit zum Kreis der feenidischen Säleute, der 
Anssäer (Anse, Hanse, Johannes) aus Noachidenerbe und ihrer 
radiogewaltigen Weltsaat zurück. Ihre mineralische Radio- 
magie hatte noch im „bononischen Stein“ der Alchymisten einen 
schwachen Nachglanz besessen. Dieser Lapis Solaris ist ein radial- 
faseriger (kreiskugeliger) Schwerspat, der Radioelemente der 
Sonne bei Tage aufnimmt und davon nächtliche Leuchtkraft be- 
wahrt. Der Lapin war immer auch ein Lapiskundiger. 
Die auch zur Faustsage gehörenden „Teufelsverschreibungen“ 
zeigen uns jetzt ihr wirkliches Gesicht. Die mittelalterlichen Ur- 
kultreste lebten sich in mancherlei offenen und geheimen Ordens- 
bündnissen aus. Die kirchlichen und ritterlichen Ordensgründun- 
gen bewahrten zahlreiche Formriten des alten Erbes, die jedoch 
meist den offenkundigen Dienstformen der sirenischen Zwischen- 
phase entnommen waren. Das hermanische Urerbe blieb nach wie 
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