den zum Opfer bestimmten Ochsen und Schaafen), eß
soll ihn die seinem Ruhm würdige Ehre erzeigt
werden, an seinem Gramale, ganz des Helden wür⸗
dig, wird gearbeitet, wir wollen ihm nun die Tod⸗
tenopfer bringen.
Auch du sollsenicht verlassen seyn, Panthea! denn
deiner Tugenden wegen werde ich für dich Sorge tra—
gen, und dich jederzeit hochschätzen. Sage mir wohin
du jezt willt gebracht werden / damit du der nöthigen
Ruhbe genießest,
„„Sey ruhig! mein Cyrus, erwiederte Panthea,
ich werde dir nicht verheelen, wohin ich gehen will.“
Cyrus verlies sie jezt, Panthea aber befahl ihren
Dienern, sich zu entfernen, weil sie ihren Gemahl un⸗
bemerkt noch einmal innigst beweinen wollte, nur ih⸗
xer Amme erlaubte sie, hei ihr zu bleiben.