Full text: Taschenbuch auf das Jahr 1804 für edle Weiber und Mädchen (1804)

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Inzwischen da ich fest entschlossen war, meine Pflicht 
zu thun, und nichts sagen wollte, was mein Gewissen 
und die Angeklagte nicht gut heißen müßten,/ so kam 
mir plötzlich der Gedenke ein, mich auf eine einzige 
Bemerkung einzuschränken, die vor einem ganzen ver— 
sammelten Volke oder vor eirer Versammlung von Ge— 
setzgebern den Grundsloff zu einer vollständigen Verthei⸗ 
digung hätte abgeben können; ich sagte: 
„Die Angeklagte gesteht mit kaltem Blute das 
abscheuliche Verbrechen, welches sie begangen hat sie 
Igesteht mit kaltem Blute, es lange vorher bedacht zu 
„haben; sie gesteht mit kaltem Blute die schrecklichsten 
Umstände, von denen er begleitet worden; mit einem 
„Worr, sie gesteht alles, ist sitolz auf alles, was sie 
„gethan hat, und will sich über nichts rechtfertigen. 
„Darin besteht ihre ganze Rechtferti⸗ 
„gung. Diese unerschütterliche Ruhe in einem jun—⸗
	        
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