Full text: Taschenbuch auf das Jahr 1804 für edle Weiber und Mädchen (1804)

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haben aufnehmen dürfen. Aber etwas hätte man 
doch nicht wiedergeben können; gerade das, was den 
tieisten Eindruck auf mich gemacht hat, ich meyne den 
fast kindlichen Ausdruck ihrer Stimme, der in bestän— 
diger Uebereinstimmung mit der Simplizirät in ihrem 
ͤußern Wesen und der unerschütterlichen Heiterkeit ih— 
res Gesichts war, und doch so wenig zu den Gedanken 
und Gefühlen, die sie äusserte, zu passen schien. 
Man darf auch nicht versuchen einen Begriff von 
der Wirkung zu geben, die sie mir auf die Geschwor⸗ 
nen, die Richter und die unermeßliche Menge —A 
die das Jenere des Saals anfüllte, hervorzubringen ge⸗ 
schienen; man bätte sagen sollen, sie wären alle vor⸗ 
geladen, vor ihr als vor ihrem höchsten Richter zu er⸗ 
scheinen. 
Mit einem Worte, dieser moralische Theil der 
Debatten verhält sich zu ihrem Prozesse, wie ihre 
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