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Der Minister legte die Hand an die Stirn, und
sagte: ja das gienge! Er schrieb, klingelte, bestellte:
an die Gräfin Montiguodißs“ Man brachte Antwort.
Dann erhielt Lamalle ein Billet, und er gieng mit
einem Huissier des Ministers nach dem Chatelet.
Will sie dich heurathen / mein Sohn, so ist sie frei!
rief ihm der Minister nach. Der Minister stieg in
den Wagen, und er war mit der Gräfin Montiguois
früher im Chatelet als Lamalle, und in einem Zim⸗
mer, das nur durch xine Tapete von ihm getrennt war⸗
wo Saschen Lamallen sprechen sollte. Der Minister
wollte des Mädchens Gesinnung wissen. Sie horchten.
Suschen trat in's Zimmer, und Lamalle sank mit dem
schmerzlichen Ausruse: o meine Wohlthäterin! ⸗
Mamsell Suschen! zu Ihren Füssen⸗
Gort! Lamalle, woher kommen Sie?
Sie den Zugang zu mir finden können?
Wie haben