nicht sehr sanft. Des Grafen Mutter erhielt von dem
Kammerdiener einen Wink, daß die junge, hübsche/
listige Persen wohl gar erwas Schlimmes im Schilde
führen könnte. Denn / sezte er hinzu: der Vater des
Mädchens ist ein Narr. Er glaubt vom ältessen fran⸗
zösischen Adel zu seyn. Die Gräfin erröthete und
erblaßte, eins um's andere. Ihr Oheim, der Bischof
bvon ** redete mit dem Polizeilieutenant. Man ver⸗
beugte sich, und alles war gut.
Suschen hielt indeß dem Grafen eine recht hübsche
Predigt/ an der der Polizeilieutenant und alle Bischösse
des Reichs nichts hätten tadeln können. Der Graf
hatte sie mit den fürchterlichsten Berheuerungen endlich
überzeugt, daß der Antrag seines Kammerdieners nicht
von ihm kime. Da sagte Suschen: welchen andern
können sie mir denn thun? Sie sagen, Sie lieden
mich; und ich Herr Graf, fieng an / was kein übler