Zuvermiethen.
Personen ꝛe.
Stuck g1
6
15) In Fr. 13. vor dem Friedrichsplaz die unterste Etage, bestehet in 2 Stuben, einer Gardero—
be, 2 Kuͤchen und einem Keller, mit Menbeln sogleich an ein oder zwey Partien; die bel Eta⸗
gen bestehehet in einem Saal, J Wobnstube, Bedientenftube, weiche durch den Ofen der Wohi—
ube zugleich witgehelzt wird, e Kammern I Kuͤche nebft Spelsekammer und Keller, auf Ostern
In der dritten Etage, 1 Stube, ⸗ Kammern, mit Meudbeln, sogieich Nener,
16) In der Lorenzstraße unten auf dem Hauserden eine Stub⸗ nebst Kuͤche und Keller / und eine
Zreppe hoch, StubeKammer und Kuͤche. In der Tarlsbaverstraße einen rbaeen gewoͤls⸗
gr geler; sogeo oder auf Christtag. Naͤhere Nachricht ist in der Hollaͤndischenstraße in
Nr. 566. zu haben.
17) Ju der Dionysienstraße in Nr. 124. die bel Etage, bestehet in 2 tapezirten Stuben, 2 Kam⸗
mern nebst Kuͤche, verschlossenen Keller, Holzstal und Boden, an binen stillen Haushalt auf
Ostern. In Nr. 99.3 Treppen hoch, bekomt man naͤhere Nachricht.
13) Ein Garten vor dem Weissensteinerthor auf der hohen Winde, an den ebemaligen Grauischen
uͤnd Ludemannischen Gaͤrten gelegen, so gegen 4 Acker haͤlt, stehet entweder ganz oder auch in
einzelnen Theilen und Metzenweise: desgleichen 2 Wiesen vor der Unterneustadt auf der Mauͤnze,
jede z5 Acker 5 Rut. haltend, zu vermiethen. Naͤhere Nachricht gibt der Kirchenvogt Hornuns
9 der Bruͤder-GBemeinde. — *
19) In der Martinistraße Nr. 52. zwey Logis mit Meubeln.
8
3,
h
Personen, welche Dienste suchen
), En Frauenzimmor 17, Jayr aut pom Lande, wuͤnscht, da sie noch unerfahren, in⸗ odet
bey Cassel in der Naͤhe, fuͤr ein geringes Lohn zu A ba esz 8 iß br i
wird es ein Werk der Liebe segn, von der Per on die sie aufnimmt. Landarbet, Etwat
Naͤhen, Stricken, Spinnen und Treue einpfehlen sie. In Nr. 40. in der — ⏑——
faͤhrt en de ven F Femil xterstraßt
2) Eine Person von honetter Familie und guten Character, bey eine Herrschaft e
) Hausjungfer; sogleich oder auf Christtag.“ y eine Herrschaft außerhalb Cass
M An wentncht animdr dinr in Casei.dder annd auss Land. Es lam derselbe ven seiner vpe
xigen Herrschaft, wo er 3 Jahre gedient hat, ein gutes Zeuguniß beibringen. J use
* 163. ist naͤhere Nachricht zu haͤben. gutes Zeugniß beibringen. In dem Hauf
2*
Personen, welche verlangt werden:
) Gegen billigen Lohn und Kost, auch Montirung, zu Anfang des naͤchstluͤnftigen Ja rs, ein
Bedienter der die Aufwartung verstehet, und Chapeaur sowohl als —— — —2*
muß aber schon mehr gedient, und wegen seines guten Betragens annehmliche Zeugnisse haben.
2) Ein gelernter Gemuͤs⸗Gaͤrtner ledigen Staudes und mit guem Attestat —
4 Stunden von Cassel, auf Weynachten.
3) Ein! auswaͤrtiger junger Mensch von honetter Familie und welcher Cautlon leisten kan, in
eine hiesige Specerey⸗Handlung in die Leheeee.
M Bey einem Hess ischen Staabs⸗ Officier, außerhalb Cassel, ein Bedienter, der schon mehr
gedient, frisiren kan, und die Aufwartung wohl verstehet. so wie auch eine geschickte reinuche
und in allem was die Kuͤche angehet, wohl erfahrene Koͤchin; erfterer belomn xLivre, und
beide Kost, auch sehr guten Lohn, muͤssen aber wegen ihreimn Wohlverhalten und Treue, glarbe
hafte Zeugnisse haben. —
—
*4. —66 2.
—
* ..——
Ka⸗