Full text: Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung (1790, [2])

Stuückzo 
13) Ein Garten vor dem Weissensteinerthor auf der hohen Winde, an den edemallgen 
und Ludemannischen Gaͤeten helegen, so gegen 4Ader haͤlt, stehet entweber —R 
Weheg Irenz urt Pegenweise: deey, k33 vor der Unterneustadt auf der Vaͤng, 
jede zaäz Ader 5 Rut. haltend, zu vermiethen. Nahere Nachtrichec Ki 
6 Sraͤder Gemeinde —— cricht gibt der Kirchenvogt Hornu 
19) In der Martinistraße Nr. 52. zwey Logis mit Menbeln. 
Personen, welche Dienste suchen: 
* 
1) Ein Frauen zimmer, 17 Jahr alt, vom dande, wuͤnscht, da sie noch vnerfahren, in⸗ oder 
bey Cassel in der Naͤbe fuͤr ein geringes Lohn zu dienemn; da fie arm, und eiu⸗ Waise ist, 
wird es ein Werk der Liebe seyn, von der Person, die sie aufnimnit. Landarbeit, etwas 
Raͤhen, Stricken, Spinnen und Tieue empfehlen ste. In Nu 44. in der Frankfurterstraße er⸗ 
fahrt man das weitere. 
x) Eine Person von gesezten Jahren, welche schon lange als Koͤchin gedient hat, und gute Atte⸗ 
state vorzeigen kan, hier oder aufs Land, sogleich. Naͤhere Nachricht ist in der Fischgasse, in 
XxAchenbachlschen Behausung. 7778 ννιαν — 
3) Eine Person von honetter dee und guten Character, bey eine Herrschaft außerhalb Cassel 
als Hausjungfer; sogleich oder auf Christitag8. 
28* * 
Personen, welche verlangt werden : 
Gegen billigen Lohn und Kost, auch Montirung, zu Anfang des naͤchstkuͤnfti en Jabrs, eln 
Bedienter der die Aufwartung verstehet und Chapeaux soͤwohl als eee nn; er 
muß aber schon mehr gedient, und wegen seines guten Betragens annehmliche Zeugnisse haben. 
u) Bey einem vornehmen Herrn 9 Meilen von Caffel ein Gaͤrtner, der vohnverheyrathet, nicht 
u alt oder gar zu jung, von gutem Lebenswandel und ein erfahrner geschickter guter Arbeiter 
—* muß, gegen einen guten Lohn⸗ nebst freyer Kost und Wohnung.. 7 
3) Ein gelernter Gemuͤs⸗Gaͤrtner ledigen Stanbes und mu gutem Attestat versehen, aufs Land 
4 Stunden von CKofsel, auf Weynachten. 
V Hier in Cassel ein gesezter Hausknecht, welcher die Hausarbeit verstehet, mit einem 
Pferd umzugehen weiß, auf Reisen gebraucht werden und wegen seiner Treue, Fleiß und 
Rechtschaffenheit Attestate aufweisen kan vwogegen derselbe einen gꝛuen Lohn, Montur, 
und auf Reisen Kostgelb erhaͤlt. 
Kapitalien, welche⸗ auszulehnen 
) 305 Riblr. in Kassenwehrung zu Vro Cent auf die erste Hypothel hhier in Cassel; in der Mo 
23 Rr. *6 q aten zu ne * hier in setz ader Maꝛ⸗ 
98 ist sich desals bey dem Hrn. Licentiat Fischer auf dem dnneze —* ae 
Hause zu welen. 
) nooo Rthlr. gegen hinlaͤngliche Sicherheit. J 
) 350 Rthlr. in Kassenwehrung am Ende des Monat Naͤrs 1701, zu 4 pro Cent, aber nicht anders 
As auf die etste Hopothek eines hiesigen Haufes. Naͤhere Nachricht erfaͤhrt man in da Schirß⸗ 
straße in Nr. 186. drey Treppen hoch; vorlaufig kan man versichern, daß das Kapltal bey 
richtiger Zablurs 8 ge * — 3 wt o u 
ooo Rthlr. in Kassen⸗Wehrung auf die eeste ypothek eines alhier belegenen Hauses mu 
—— genen Hauses 3 
47]
	        
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