Full text: Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung (1790, [2])

z0 vdermethen. 
Stuck 46. 
— 
2) Da die Pachtzeit des hiesigen Herrschaftlichen Wirthshauses zu Petrl des folgenden 1791ten 
Jahrs im Pacht erlediget wird, und auf anderweite 3 oder 6 Jahre hinwiederum verpachte 
werden soll, wozu Termin auf Donnerstag den 23ten December d. J. anberaumet stehet: So 
koͤnnen sich diejenige, welche die Pachtung zu uͤbernehmen gesonnen sind, im bestimmten Teu— 
min, des Vormittags von 10 his 12 Uhr, bey hiesigen Gerichten einfinden, sodald wegen ih⸗ 
res Wohlverhaltens, und sonstigen Vermoͤgens⸗Umstaͤnde erforderliche Attestate beybringen, 
lhre Gebot thun, und hierauf gewaͤrtiget seyn, daß nach Befinden, dem Meistbietenden der 
Zuschlag geschehen wird. Philipsthal den aten Nov. 1790 — VW. Brand. 
3) 
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16) 
Zu vermiethen: F 
) In der Martinistraße, in des Huthfabrikant Regenspurgs Behausung, eine kapezirte Stube 
nebst Kammer mit Menbeln; sogleich. — 
Demnach das auf hiesiger Oberneustadt in der Frankfurterstraße gelegene⸗ bis hierhin zur Ta⸗ 
backsfabrike benutzte⸗ und Fuͤrstl. Wa senbaus geboͤrige raͤumliche, und mit allen Bequemlech⸗ 
leiten versehene Haus, samt Fluͤgel, Stalung, Waschhaus und Chaisen⸗Remise, von Aufang 
des zukuͤnftigen Jahrs an, entweder wieder vermiethet, oder wann sich Kaufliebhaber finden, 
um ein annehmliches Gebot verkauft werden sell: So belieben sich die Mierh⸗ oder Kauf v 
stige, dieserbalb in Zuͤrstl. Waisenhaus, bey dem Hausmeister Letz zu melden, und bey demsel— 
ben das weitere zu vernehmen. Cassel den 18ten Oetober 17760. 3 
3) Gegen dem Stralsund uͤber bey Diete ich, in der zweyten Etage, bie Eckf ubr, Kammern 
und Kuͤche nebst Holzremise; sogleich oder auf Ostern. —— 
M In der untersten Jakobsstraße Ecke vor dem Schloß in Nr. 147. eine Stube, Kuͤche und 
raͤumlichen kaden, so auch zur Kammer kan gebraucht werden, und Platz im Keller; auf 
Ebhristag gegen billige Ziuse, und ist sich desfals in Nre 146. zu meldhen. 
5) In der Witwe Saͤlzern Hause auf dem Brink ein raͤumlich Logis, bestehend aus 2, arch 
allenfalls z Stuben, z Kammern, Kuͤche, Holzplatz und Kellerraum; auf Verlangen kan auch 
reoder 2 Boden dabey gegeben werden; sogleich oder auf Christag. 
In der Dionysienstraße in Ne. 00. im Vorderhaus eine ganze Etage mit Meubeln, Pferde⸗ 
A nh dutterboden. Im Hinterhause eine Etage fuͤr eine stille Hausha tung; soglech oder 
auf Ehristag. 
) Vor dem Friedrichsplatz in Nr. 13. die unterste Etage, bestehend in 2 Stuben, 2 Kammorn, 
Alkoven, 2 Kuͤchen und Keller, beysammen obder getheilt; desglelchen 2 Treppen hoch, Ein⸗ 
be d 2 Kammern, sogleich; und ist sich deshalb beym Schumackermeister Mathien zu 
melden. 
1) Bey dem Baͤckermeister Uloth in der Fischgasse in der dritten Etage, Stube und Kuͤche. 
d) In des Stad⸗⸗Kaͤmmerer Grandidier Nebeubehausung in der untersten Vetristraße die unter⸗ 
ste Etage, als eine Stube, 1 Kammer, große Kuͤche und ein Gewoͤlbe, sodann auf dem Mar⸗ 
RI an die Gebruͤdere Cansid Behausung, die 2te und zte Etage; sogleich 
oder auf Christaeg. ν 
10) Beym Golbschmidt Koͤrdell vor dem Schloß die zte Etage, besteht in 2 Stuben, 2 Kam⸗ 
mern, Kuͤche und Platz fuͤr Holz; sogleich. — 
11) In der Martinestraͤße Nr. 52. zwey Logis mit Menbeln; sogleich. 1J , 
122 In demin der mittelsten Johannesstraße, der Alistadt gelegenem, von Rouxischen Hause, 
die zweyte Etage, bestebend in inem Saal, zwey Studen und eine Kammer, saͤmtich lape⸗ 
zirt, nebst eivem Kabinet mit Schraͤnken, hiernaͤchst Kuͤche, Speisekammer, Keller und Platz 
fuͤr Holz, wie arch in der dritten Etage einige Stuben und Kammern, zum Theil tapezirt; 
auf kuͤnfrigen Christag oder Ostern. ——— 
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