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Zu vermiethen.
Stuͤck 2.
3.
Brod und Kuͤche erforderlich, von beyden Muͤllern nach Verhaͤltniß ihrer Pacht gemahlen un Io0
geschroten wirb. Auch mit der Schneide-Muͤhle kan er jaͤhrlich sowohl fuͤr das Hosp
tal als andere, ein Ansehnliches verdienen, da es in hiesiger Gegend an dergleichem Holz nich
fehlet. Die hierzu Lusttragende koͤnnen sich je eher je besser alhler melden, sich mit obrigkei 1
Altestaten ihres bisherigen Verhaltens, und daß sie im Stande sind, dem Muͤhlenwesen woh
vorzustehen, auch die erforderliche Caution leisten koͤnnen, versehen. Hospital Haina den 2
Jun. 1790. — — S. v. Stamford.
5) Es soll zu anderweiter Verpachtung der auf Johannitag 1791. pachtlos werdenden Wirth
schaft auf dem Weissenstein und deren Zubeboͤr ein nochmaliger Licitations-Termin, Donner?
tag den 19ten des naͤchstkuͤnftigen Monats Augusts auf Fuͤrstl. Ober-Renth⸗Kammer abgt
halten werden; welches hierdurch bekannt gemacht wird, damit diejenige, welche diese Wirth
schaft und Zubeboͤr zu uͤbernezmen Lust haben, mit obrigkeitlichen Attestatis wegen ihres bie
hexigen guten Rufs, und daß sie darzu schicklich, auch eine hypothecarische Caution von goo Rthli
zu leisten im Stande seyn, sich des Vormittags alhier einfinden, ihre Erklaͤrung nach Ver
zehmung ad Protokollum thun, und darauf das weitere erwarten moͤgen. Cassel den zte
Julius 1790. Aus Suͤrstl. Ober⸗Renih⸗KRammer.
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1]
F
2)
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Zu vermiethen:
1) In. der Dionysienstraße Nr. 130. ein Logis zwey Treppen hoch mit Meubeln, sogleich; w
auch drey Treppen hoch noch eins, welches in Stube, Kuͤche, verschlossenen Vorgang, Kan
mer, Platz fuͤr Holz und etwas Kellerraum besteht; auf Michaeli.
2) Es soll dahler ein Wohnhaus, worinnen 2Stuben, 5 Kammern und ein Fruchtboden, der
gleichen Wasch⸗ und Backhaus, benebst Stallung fuͤr 4Stuͤck Rindvieh, woran hinlaͤnglicht
Raum zur Aufbewahrung der Fourage befindlich, wie auch ein mit Mauer und Thor un
ringter verschlossener Hof; sodann ein daran gelegener zu 1Acker Gras- und Grabegarien, ur
ter billigen Bedingungen vermiethet werden: Wer nun hierzu Lust hat, kan sich bey mir mi
den, und das weltere vernehmen. Phitipsthal den 28ten Jun 1790..
aͤger, Fuͤrstl. Hessen⸗Philipstha lscher Verwalter.
3) In dem ersten Hause der Weissensteiner Vorstadt, nahe an der Oberneustadt, einige gut eir
gerichtete Logis, benebst dem Garten, darinnen ein Brunnen ist, sogleich. Dieses Haus st
gt 8 zu verkaufen. Bey dem Sattlermeister Wimmel in der Elisabetherstraße ist naͤher
Nachricht.
) Bey der Witwe Schmidt auf der Oberneustadt, in der Frankfurterstraße, in der bel Etat
eine tapezirte Stube, Schlafkammer und ein Stuͤbchen fuͤr den Bedienten; 2 Treppen hoch in
Borderhaͤuse 1 tapezirte Stube, Vorkammer nebst Kuͤche, und im Hinterhaͤuse 1Stube, 2 Kam—
mern, mit oder ohne Menbeln; sogleich.
5) In der Martinistraße Nr. 32. in des Guͤrtler Forstmanns Behausung ein Logls am Hauser
den, bestehet aus 2 Stuben gegen einander. 2 Kammern, eine große Kuͤche, Keller und Plat
su o wie auch eine Treppe hoch im Hinterhause, zusammen oder einzeln; sogleich oder
auf Michaeli.
6) In der Dionysienstraße Nro. 124. im Hinterhause eine Treppe hoch, zwey Stuben, drey
Kammern und Bodenraum, nebst Platz im Keller, getheilt oder beysammen; an stille Haus⸗
halte; auf Michaeli.
7) Auf dem Gouvernementsplatz bey Hr. Dalwig, verschiedene Logis, mit oder ohne Meubeln
55 In 'dder Martinistraße, der Garnisonskirche gegen uͤber, in des Baͤckermeister Wicken Behau
saug, 1 Stiube, Kammer und Kuͤche, z Treppen hech, vorneraus; auf Michaeli. J
M Beym Kanfmann Holtzschue in der Martinistraße die zte Etage, bestehend in 2 Stuben
z Kammern und Kuͤche, welches die Frau Majorin von Franck bishers dewohnt hat; auf Mi
Jaeli an einen einzeln Herrn oder stille Haushaltung, mit oder ohne Meubeln. 1⸗
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