Zu vermiethen. Personen ꝛc.
Stuͤck 38.
J
x5) Hinter dem Rathhause Nr799. ein Logls eine Treppe hoch, besteht in 2 großen Stuben,
Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz; auf Michaeli.
160) In der Hru. Kuchenbeckerschen Erben auf der Oberneustadt in der Frankfurterstraßt
gelegenen Behausung die bel Etage, bestehet in einem Saal, A Nebenzimmern, Kuͤche, Spel⸗
sekammer, Keller, Chaisen⸗Remise und Stallung, segleich. Wer solches zu miethen gewillet ist
derselbe wolle sich beym Eurato— Hrnu. Heinrich Ludwig, wohnhaft auf dem Markte, melden
7) In der Schloßstraße in Nr. 393. bey dem Weißgerbermeister Herwig die Etage, welche der
egiwenesedscheer nunmehriger Herr Professor Heidelbach bewohnt hat; sogleich vde
auf Christag.
18) Verschiedene Legis, mit oder ohne Meubeln auf dem Gonvernements platz bey Hr. Dalwiß
19) Ein großer Boden auf der Oberneustadt, in der Frankfurterstraße in der Kuchen beckerlschen
Hrn. Erben Behausung sogleich; wer nun Lust hat, diesen Boden zu mietben, derselbe wole
sich beym Curator Hr. Henrich Ludwig, wo nhaft auf dem Markt, melden.
20) In der Diony sienstraße Nr. 119. bey dem Karfmann Noß, nahe an dem Weißengreif, ein
Logis, bestehet aus einer raͤumlichen Stube, Kammer und Kuͤche, 2 Treppen hoch, mit oder
ohne Meubeln, und kan den 15ten October bezogen werden ; sobaun im Hinterhause ein Logis,
bestebet in einer Stube und zwey Kammern zur Haͤffte, eine Treppe hoch; sogleich oder Michaell
21) Bey der Kriegs⸗-Zimmermistr. Rangin in der Postsiraße, Stobe, Kammer und Kuͤche; wit
auch ˖ vor dem Friechrichsplatz in ihrer Behausung die untere Etage; in der dritten, Stube
Kammer und Kuͤche, und in der vierten, 7 Stube und Kuͤche.
z2) In Nr. 515. in der Paulistraße, nahe dem Brink, ein gemaͤchliches Logis von g Stu
ben, 2 Kammern, Kuͤche, Kelle und Holzplatz, auch allenfals Pserbestallung und Boden,
so wie ein besonderer großer Keller.
13) Auf der Oberneustadt vor dem Friedrichsplatz Nr. 56. die ganze unterste Etage, bestehet in
2 Stuben, 2 Kammern, 2 Kuͤchen, 2 Keller welche mit Platten belegt sind, ein Backofen,
ein Poben uͤber das ganze Haus, welches sich fuͤr einen Baͤcker oder Brauer schickt; auf Mi⸗
aeli, .* 2
—8 dem Schreinermeister Friese an der Hollaͤndischenstraße Ecke, die zweyte Etage, behe⸗
het aus 2 Stuben, 2 Kammern, Kuͤche, Keler und Boden zum Mitgebrauch auf Michaeli.
25) Bey dem Metzgermeister Franz Saͤnger Nr. 839. das unterste, eins eine Treppe, einẽ
erpen und eins 3 Treppen hoche Logis, mit oder ohne Meubeln, zusammen oder einzeln!
ves dem Toͤpfenmarkt in Nr. 860. in der zweyten Etage 1Stube, 1Kammer, r Kuͤchen
kammer nebst Kuͤche; auf Michaeli. Bey dem Zuchtmeifer Eichenberg ist anzufragen.
Personen, welche Dienste suchen:
1) Ein fremder Perukenmachergesele welcher auch das Rassiren gut verstehet, hat keine Lu
mehr auf seine Profession zu reisen, fondern wuͤnscht als Bedienter bey eine Herrfchaft in
oder außerhalb Cassel/ auch aller fals auf Reisen, baldmoͤglichst anzukommen.
A—— — Sababurg, von 20 Jahren, die vor 4 Wochen
mit einem gefunden Kinde niedergekommen ist, als Amme bey eine Herrschaft in⸗ oder auffer
halb Cassel gegen billige Belohnuͤng.
) Eine franzosische Mademoiselle, welche in ihrer Muttersprache Unterricht gibt, auch bereil
geraume Jahre als Gouvernantin bey Kindern Adelicher Herrschaften diesen Posten versehen
und von ihrem Wohlverhalten die besten Zeugnisse vorzeigen kan, wauͤnfcht in gleicher Qualitoͤ
wieder anzukommen. ¶ Naͤhere Machricht delammt i hene Waisenhaus⸗Buchdruckerep.
Vri