Full text: Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung (1790, [2])

26. 
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Stuͤck ze Bekanntmachung von verschiedenen Sachen. 
Kapitalien, welche auszulehnen :; 
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1) zeo Rthlr. In Hessenwaͤhrung zu 33 pro Cent auf die erste Hypothek eines alhler belegenen 
assecurirten Hauses; sogleich. Der Herr Senator Stern gibt weitere Nachricht. 
3) Achthundert Rthlr. auf die erste sichere Hypothek. Der He. Regterangs⸗Procurator Lothelssen 
giebt weitere Nachrichtt.. —— 
2 E Pupillengelder, bey dem Disseschen Vormund, Tuchbereitermeister Vauer, gegen 
Sicherbeit. 41 
M Ioo Rihlr. Legaten⸗Geld, welche nie, sofern die Zinsen richtig fallen, aufgekuͤndigt werden; 
sodann 45 bis 00 Rihlr. einzeln oder beysammen auf die erste Hypothek, in oder uͤm Cafsel, 
und gibt der Hr. Regierungs-Prokurator Stern, der juͤngere, von beiden naͤhere Nachricht. 
Bekanntmachung von verschiedenen Sachen. 
1) Da die Loose von Nr. 2726. bis 2800. inclusive, zur Iten Classe 35ter hiesigen Lotterie ver— 
loren gegangen: so werden solche hierdurch vor Nall und Nichtig erklaͤrt, und mithin jeder— 
mann fuͤr deren Ankaufung gewarnet. Cassel ben 26ten August 173090. 
J 68. 8. Rlassen⸗Lotterie⸗ Direction daselbst. 
a) Wer von der Zeit und bem Ort des Todes des Mauermeisters Baldewein nachgelassenen Wit⸗ 
we, Vornamens Barbara Elisabeth, Nachricht geben kan, wird ersucht, solche allenfalls ge— 
gen ein billiges Douceur mitzutheilen.... —— 
3) Ein Paar gute Geschitre mit Schnallen/ und zwey Paar Zliegengarn sind um einen dilli— 
gen Preis zu verlassen. . 
H) Johann Henrich Habenicht logirt hier in Cassel in der Schloßstraße, der Stadt Haͤnau ge⸗ 
genuͤber, in Ne. 456. bey Hr. Wiegand, verfertiget von allen Arten Bruch— und Leibscha⸗ 
den⸗ Bandagen. Seine Bruchbaͤnder, Tragbeutel, Urinhatter, Mutterkraͤnze, die alle, nicht 
nur nach Beschaffeubeit der Umstaͤnde, fuͤr solche Krankheiten auf vieljaͤhrige practische Erfah⸗ 
rung gegruͤndet, sondern auch vom Koͤnigl. Preuss. Ober⸗ Eollegium-Medicum zu Berlin, nicht 
minder von den Aerzten, Professoren der Universitaͤt Halle, Leipzig, Dresden und Goͤttin— 
gen c. untersuchet, gebilliget, usd als die besten und vorzuͤglich bequemen anerkannt,“ ja selbst 
bey schweren Kranken nuͤtzlich erprobt worden sind, wobey die so sehr beschwerlichen Riemen 
zwischen den Beinen durch wegbleiben, man kan sogar dabey ohne alle Gefahr, Resten, Fah⸗ 
ren, Fechten, Tanzen und Laufen ꝛc. Auf Verlangen zehet er zu jeden selbst; Arme werden 
ohne Juteresse behandelt, Auswaͤrtige haben ihm nur das Maaß um die Huͤfte berum zu sen⸗ 
den, die Seite, Groͤße des Austridts, dessen Alter und Ursprung, ob er im Hodensack faͤllt, 
und leicht zu reponiren ist, zu bemerken. — 
5) Ein haldverdeckter Reisewagen zu auch 4 Personen, noch wenig gebraucht, steht in der 
Frankfurterstraße im Muͤnterschen Hause zu verkaufen. Eben daselbst ist ein Knechtszelt, noch neu, 
zus Rthlr., auch einige sehr bequem eingerichtete Feldstuͤhle und ein Feldtisch zu verlassen. 
6) Es ist jemand gesonnen, einige junge Leute, die etwa auch honette Prof ssloͤnisten seyn koͤn⸗ 
ten, mit Logis oder Bett, allenfals auch mit Tisch zu versehen, und dieses alles gegen billi— 
ge Bezahlung; weitere Nachricht dieserwegen ist in der Witwe Schmidten Haus an der Stadi— 
mauer bey Madame Voͤlcker zu erfahren . J 
7) In der Behausung des Einwobners und Kraͤmer Fleck ju dem hannoͤberischen Amtsdorf He⸗ 
meln, gerade gegen Veckerhagen uͤber, ist mir unterm 8gten Jul. d. J. auf der Wobnstabe ves 
sich dermablen daselbst wohnhaft viedergelassenen, und im Amt Sababurg practicireßden Ad— 
pocaten Israel, indem ich just bey demselben Geschaͤfte gehabt, eine englische si berne Uhre 
mit 2 Gebaͤusen des Nademittags ohngefehr um 4Uhr, vom Tisch, worauf ich elbige gelegt, 
innerhalb einer FStunde, diebischer Weise unter den Haͤnden weggestohlen worden. Ba de⸗ 
Miunm mm 2 ser
	        
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