Full text: Casselische Policey- und Commercien-Zeitung (1791, [2])

nß Verfonen xe. Kapitalien ete⸗ z2. Stuͤt. 
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3) Bey einem Beamten auf dem Lande ein unverheurgtheter Bebienter, der eine gute Han' 
schrejdt, Rechnen and Frifiren, auch wegen seiner Trene beglaubte Attestate produciren kan 
9) Ein Gaͤrmer, drey Stunden von Eassel, welcher die Paumzacht versteht, Bemuͤße weiß u 
ziehn, und Mistbeeie anzulegen, gegen bylligen Lohn. Bey dem Pernkenmacher Jacobi in det 
bbersten Johannisstraße sind die Bedingungen zu erfaßhren. * 
) Eine Magd von gesetzten Jahren, welche mit aller haͤnslichen Arbeit umzugehen weiß. 91 
des Kaufmann Friedrich Helmcke Behausung aunf dem Carleplatze ist das zeitere zu vernehmen 
1) In eine Stadt, ohnweit Eafsel, eine Magd, so mit etlichen Stuͤck Vieh umzugehen weiß 
und Zeugniffe ihres Wohlverbaltens aufzeigen kan, gegen guten Gebalt, auf Chriftiag obe 
Nenjahr. In der obersten Petristraße Ni. 208. ist das weltere zu erfrage. 
Person, welche Dienste sucht: * 
Ein Mans de hon dange als Verwalter gediennt dat, und noch. wuͤrklich als Verwalle 
dient wduhe wieder in derselhen Vaain a in Bienst zu owmen auf Petritaz iz93. 
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e Kapltalien, welche auszulehnen:. 
*87 8 3 — 7A...C. 15 e e 
200 Rihlr. Kagengeld gegen sichere Hypothet/ sogleich. Naͤhere Nachricht ist in der Lorenz 
raße in Nr. 599. 3u bekommennn 2* 
376 Rthlr. auch auf Begehren ein mehres; nud nist sich bey dem Baͤckermeister Wentzell an 
Sdta neeen ahed enne e 
dB300 Rihlr. — eugelder abf sichere Hopother. Bey dem Baͤckermftr. Friedrich Krug in de 
— —— 
n hin dn e reecht, ggteche berm Uhrmacher Heiße in der Dionyflen raß 
Embundert Vihlt AiemenLegasengelzet zu 4 pro Cent gegen hinlaͤngliche Sicherhett, dier 
— 
Aos Rihlr. zu 44 pro Cent, bey bem Regler. Vrocnrator Dr. Diede. 
dac ————— 
Bekanntmachung von verschiedenen Sachen. 
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) Es ist in einem gewissen Haufe ne Buͤchse entwendet worden, welche folgende Kem 
—B— 
zuf dee obern Faͤcht, a Groneberg, gravirt; ferner, mit einem alten Schloß, und auf der anden 
Seite mit emnem. hoͤnglich ereyeck gem geben Blech und Garnitur verseben, sodann if di 
Schaft mit gz gelben Hoͤlzern versehn und von geringem Nußdaum;: diejenigen, welche diefe Vuͤchl 
zu kaufen bekommen, oder Nachricht davon geben koͤnnen belteben solche bey dem Huthmache 
meifter Eob. Koͤhler gegen ein Donceur anzazeigen. Cassel den 16. Dec. yI.. 
Mittwochen den aten naͤg flinste hendes Monats Januar sollen 12 Stuͤck herrschesiliche Pfelb 
inn Fuͤrstl. Marstall dabier oͤff nilich an die Meistoletende derlauft werden. Kauflustige wolls 
demnach felbigen Tages un 9 Uhr Vormtttags sich oUlda einfirden; und kiener aubey zu 
Nachricht/ daß dle erstandene Pfrrde. alsbald nach geendigter Verstelgerung adgeholt vnd sofol 
haar be zablt werdes musstu Cossel den Auen Dech. 17vrede. 
atle diejentgen Handwerksleute und Lieserenten, welche wegen des Fuͤrstl. Opernhaus The 
ders noch einlge Forderuugen baben, werden hrerduech erinnert, ihre Rechnufgen vor Absar 
des Jahro obntehlea gn wichuengalickern vder zu gewaͤrtigen, doß sie dannt nicht wett 
gehoͤrt, sondern abgewiesen werden, Cassel den Ften Decemer 701..cCEvubd⸗ovicik· 
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