„u verm.
21ten Jannar schierskuͤnftig, Vormittags von g bis 12 Uhr, in hiesigem Amthaus X
ihr Gebot thun, und haͤben „usofern sie hinlaͤnglich in h 83 sie 25
pachtende Guͤther bestreiten koͤnnen, mit Vordehalt Hochfuͤrstlichen Ober, Kenthkammer hober
Genehmigung, Zuschlags zu gewaͤrtigen. Jesberg den izten Dec. 1791. 8*. E. Biskamp
Zu vermiethen
NNachdem das dem Fuͤrstl. Waiftnhans zugehoͤrige in der Frankfurter Straße auf der Oberneustabt
gelegene Haus, welches bishero zur Tabacks-Fabrike gebraucht, de eetd ghenenteh
zuten Stand gesetzt worden, von jetzo an vermiethet werden soll: So belieben sich diejemn⸗
gen, welche ersagses⸗ in sLein wohetugerichtete Haus nebst Hintergebaͤude, zu mietben ge⸗
benken, bey dem Hausmeister Lotz ini hiesigen Waisenhaus zeitig zu melden. Cassel den 7ten
Octob. 17981. .. 8
In dem neuen Hanse, auf der Ahne, zwischen der Witwe Frau Schnellin, und der Solda—⸗
ten⸗ Schule, noch 3 Stockwerke, die recht schoͤn eingerichtet saͤd. Liebhaber beueben sich det⸗
fals dey dem Eigenthuͤmer Hr. Collin zu melden. 7775 ——
Bey der Kriegs⸗-Zimmermstr. Rangin vor dem Friedrichsplatz, Stube, Kammer, und Kuͤche,
im der 2ten Etaze; sogleich. J
0) Aauf der Obeentukabt, neben dem Schwarzen Adler, in Nr. 110. einige Logish .·.—
55. Bey dem Regimente quartlermelsler Kleinschmidt, am Leipzigerthore, das Fuͤgelgebaͤude nach
der Stadt zu; welches aus zwey kompleten und sehr kommede eingerichteten Etagen, worin
die Zimmer fast alle tapeziert oder bemalt sind, nebst Boden, — Keller, Waschhaus und Holz
Kall, bestehet, woben guc ein eigner Hef und ein kleines Gaͤrtchen hinter dem Haufe, de⸗
gieichen die Bequemlichkeit ist, daß de e en bey der Hand, und hinter bem Haupt
dause gepumpet werden kan; sogleich, vder auf kuͤnftige Ostern. ——..
YIn der Frankfurterstraße, in der Kucheubeckerischen Herrn Erben Behausung sogleich
die unterste Etage, sie bestehet qus 3Stuben,1 Kammer, 1 Speisekammer, eine große Kuͤche
einen Stall fuͤr Holz zu legen; Ferner einen Stall fuͤr Pferde, einen Boden, um Frurage dar
auf zu legen, nedst einen großen Keller, wo man Stuͤckfaͤsser Wein legen kan: wer danu Lusi
dieses Logis zu miethen, der beliebe sich beym Curator Heinrich Ludwig Senmior auf den
Markt neben dem Rathhause zu melden. .. 2
7) Auf der Obernenstadt in Nr. 11, im Eckhause der Bellevuestraße nach dem Friedrichsplatz, di
zie Etage mit der Mansarde, guf Johanni kuͤnftigen Jahrs: wer dazu Belieben traͤgt wolle, sich
bey denen Eigenthuͤmern, im Fluͤgel nach dem Friedrichsplatz wohnhaft, selbst melden.
z) In einer gelegenen Straße nahe bey dem Schloß, die del Etage mit Meubeln; sogseich.
5 Zu der Eusabetherstraße im Buchischen Hause, die ganze 2ie Etage, besteht aus iner Stu
be und Kammer voxnheraus; Stude, Kammer und Kuͤche nach deni Hof, ein großer Saal
Stube, Kammer und Kabinet nach dem Paradeplatz, benebst eine Kammer auf dem Boden—
Hoizstall und Keller; auf Johanniücü. 7757
oy In Nr. 172. in der Schloßstraße dle zweyle Etage, 2 Stuben, wovon eine gemahlt, zwe⸗
kammern, 3 fuͤr Holz, an einen stillen Haushalt oder ledigen Menschen
ogleich oder auf Ostenn — ———
u —* den t e e eschen Erben Eckbehausung, eine Treppe hoch, Stube
ammer und Holzplaz; hrißzag... —
9 In der Elisaͤbetberstraße, in der Hochfeldischen Behausung die zweyte und dritte Etage; unl
in der Dionysienstraße in dessen Behausung zwey Treppen hoch, Stube, Kuͤche und verschlo⸗
—BA
IJ In der Schloßstraße bey dem Schne er Loͤber, eine Stube mit Allopven, Kammer
—2 Voden und Platz im Keder; sogleich ober auf Oftermnpe
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