9. Stůd
. Wornach also jedermann, den es angehet, sich unterthaͤnigst zu achten hat· Urkundlich Uw
ferer Hoͤchsteigerbaͤndigen Namens, Unterschrift und deygedructen Fuͤrsil. Secret⸗Insie geis. Casst
den 1oten May 1729d. *
S.) Wilhelin L. Vit. Fleckenbuha, gt. Burgel.
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dittalvorladung:
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Ediktalvorladungen.
1) Deryn⸗⸗ von Jobann George Jacod und dessen Ehefrau, Anne Marthe, gebohrnen Staeblngh
MD in Niedervelmar, eine dem Hrn. Registrator Keppel dahter, am 21. Frernar 1778. ausgestelt
gewesene uͤber 200 Rthlr. sprechende Obligation sich annoch im Landgeriqhte ⸗Hypotheken. Vre⸗
locoll ohnausgeloͤscht findet, und der von der Frau Wittwe producirten Bescheinigung, daß sic
nichts dieserhalben aus dem Inventario ersehen lasse, ohnerachtet die Frage eintret: ob so⸗
thane Obligation nicht jemanden cedirt sey? So werden alle und jede, die daran Auspruch zu
baben vermeynen, peremtorie hiermit vorgeladen, binnen 3 Wochen à dato so gewiß solches beym
Landgericht zu begruͤnden, als ansousten ermeldte Obligation fuͤr erloschen erlaͤrt, und ausge⸗
strichen werden soll. Cassel den 12ten Novenber792. — .
2) Bey Hochfuͤrstl. Reglerung in Cassel hat der zu Marhurg verftorbene ehemalige Fuͤrstl. Hessen
Darmstaͤdtische Rath und Kriegs- Zahlmeister Schmidt in den Jahren 1766 und 1579 geger
den Capitain und Stiftskeller Goͤddaͤus zu St. Goar, nunterschledene betraͤchtliche Foderungi⸗
ausgeklagt, und ist hierauf melnem Amtsvorfahren aufgetragen worden, jenen aus dan Rere⸗
nuͤen des Schulbuers zu befriedigen. Hierauf hat aun gedachter Rath Schmedt den Schuhn⸗
den Herz Jacob Gans in Caffel, wegen eines dem selben schuidig geworden n Kapitals von drey
hundert Thaler nebst Zinfen, an die Göddaͤusische Gefaͤllẽ gewiesen, und Hochfaͤrsil. Regierun⸗
hat durch ein Rescript vom 23ken November 1779 erwehnten, meinem Amsvorfabren zu be⸗
fehlen geruhet, die Verfuͤgung zu treffen, daß, so bald der Rath Schmibt in die Erhebrng der
GBoͤddaͤusischen Gefaͤlle kemme, der gebaͤchte Schutzzude Herz Jacob Gans, wegen ber, deusel⸗
ben ven jerem assignirten Gelder, vorzuͤglich befriediget werde. Als nun der Ratb Schmidt,
oder in dessen Namen ber eben besagte Schutzsude in die Erbhebung treten solte hat bey Hoch⸗
kuͤrstl. Regterung der Schuldner, Eapitaln und Stiftsleller Goͤddaͤns zu Si. Goar vorgefeltet,
daß er dem Rath Schmdst nichts mehr schulbig seye, worauf anher reseribirt worden ist, b
der Sache, nach Befinden, rechtlich zu erkennen. Da non die Erben des mehrbesagten Rathe
Schmidt undekannt find, und der Capitain und Stifokeller Goͤddaͤus die Commiff on gebeter
hat, die se Erben dffentlich vorzuladen, dem Suchen auch Statt gethan worden: so werden die Er
ben des zu Marburg verstorbenen Raths Schmidt hiermit von Commiff onswegen eitirt, in den
auf Dienstag den 13ten Maͤrz, naͤchstlruͤnftigen Jahrs anberonmten Termin, in Person oder
durch hinlaͤnglich Bevollmaͤchtigte dahier in melner Wohnung zu erscheinen sich als Geben be⸗
rdheig zu legitimiren, und nach verhandelter Rotddurft auf die vom Sapitain und Stiftskeller
bhdaͤus ber beruͤhrtem boben Dicasteriv unterm 12ten April v. J. uͤbergebene und anher copn
manicirte Vorstellung, rechtlichen Beschende, im Aue dlesbungsfau aber zu gewaͤrtigen, daß fu
ste An Curatar ad lites bestellt werde. Bitzenhausen am 152eu Rovemb. 170o5.
BKraft. Auftrags. Pluͤmcke, F· H. Reservaten⸗Commssarius dahier.
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Ix as Igdre n die Fremte gegangen⸗ und man dat seit deler Zeit von deren Leben vder Todt
e e racht; Isocheem nun dan em. Vamden Joh Vanen Huppach, aum die Verch⸗
sa n dre cuta dedenden Elterlichen Bermosgens, so in etwa 36 Rtdtr. destetet. gebeten bat:
ee dle ð swistere Huppach. ede deren cwasge Erhen dierdunhiene cit
73 MNa nac cher duist sich vor hiesigem Stadtgericht und zwar sm Zermin den 31. —
d— 8a h