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Bekanntmachung von verschiedenen Sachen.
15) Biy dem Baͤckermeister Wagner auf der Oberneustadt in ver Koͤnigsstraße, sinb verschiedene
Edrlen gute Ruͤrnberger Honigkuchen zu bhaben. 3.. —— U
16) Beym Kaufmann Holtzschue sind 41 Pf. Valencer Maudeln, 9⸗ 142 18 und 24 Pf. Perlen⸗
gerste, 14 Pf. Carolin. Reiß, I6 Pf. welße Staͤrke, 14 16 und 18 Pf. Puder, auch Hanauer
Lichter, z pf. fuür 1 Rihlr. zu haben, nebst mehreren Waaren rm billigen Preife.
17) In der Unterneustadt im Golbnen Stern siund zu haben, frische Strasburger Kastanien,
174 Pfund fuͤr Rthlr. einzeln das Pf. 2Alb-8SHir. I 5*7
in Bey dem Schumachermstr. Reich auf dem Gouvernementsplatz sind rechte gute englische Zug⸗
schaste zu haben. J
19) eee gestutzte junge Pferde⸗Wallache, wie auch zwey noch im defien Stand sich be⸗
findende Chaisen, jede zu 2 Personen, wovon die eine zugemacht und mit Fenster, die andere
aber offen jedoch mit ledernen Vordaͤngen versehen, denebst noch einige andere Mobilien, ste⸗
hen zu verkaufen. Die Waisenhausbuchdruckerey giebt naͤhere Nachrich.
20) Da ich, leider im Erfahrung gebracht, daß weine Frau, ohne mein Wissen und MWillen,
Schulden gemacht: so wird dierdurch jtdermann gewarner, und zugleich gebeten, derselben
nichts zu dorgen, es mag Maare oder Geld seyn, weil ich fuͤr nichts stehe, oder bezahle.
J Conrad August Gruͤnwald, Sprachmeister beim hl. Kadettenkorps.
a1) Bey dem Buchbinber Mourguet am Markt sind, außer den bekannten Sorten Papier als:
gut und mittel Register, blau und weiß Concept⸗ Stern⸗Noten⸗ und Brief⸗Papter, nun⸗
mehr auch Stempelpapier, bestaͤndig zu haben.
22) Bey dem Baͤckermeister Schleyermacher in der Hohenthorstraße, sind wlederum Braunschwei
ger und Frantfurter Honigkuchen, in dicken und kleinen Striefen, sodann feine Citronats⸗Kuchen
dom desten Geschmack, um die billgsten Prelse zu haben.
23) In der Hellaͤndischenftraße, in des Backermstr. Helwuths Hinterbause, 3 Treppen hoch,
ist ein Bratofen von starkem Eisenblech, ohngefehr 60 Pfund schwer; ein eiserner Moͤrser mit
2Stoͤßer, ein großer Tisch mit einem Schieffersteinen Blatt, zu verkaufen.
24) Da das Kupferabdrucken bekanntermaßen eine Folge des Kupferstechens ist, und der Kupfer⸗
stecher dem Kupferaddrucker, wie dieser mit denen gestochenen oder radirten Platten zweckwoͤßig
umzugehen habe, und nach Maasgade des Stichs solche behandeln muͤsse, nur am richtigsten
belehren kan, damit dleselben nicht etwa durch bloß maschienenartiges Verfaßren ze grunde
gerichtet, oder durch uͤbertriebenes Spannen der Kupferpresse (womit man die Abdruͤcke zu er⸗
zwinzen gzlaubt, die Stiche und Schnitte aber vlelmehr vor der Zeit abstumpft, auch bdie Zahl
der Addruͤcke dadurch vermindert,) noch diese mit schlechter Farbe, wonach die Kupferstiche ein
ungefaͤliges, wohl gar mit der Zeit Maͤuse⸗ oder Eselgraues Ansehen erhalten, demnach ver⸗
unstaltet oder verhuntzet werden moͤchten: So mache ich allen Freunden und Verehrern dieser
Kunst hierdurch bekannt, daß, weil ich schon vor geraumer Zeit das Abdrucken der Kupfer⸗
platten in der vollkommensten Art zu Stande gebracht habe, nuumehro die schoͤnsten Abdruͤcke
inter meiner Direction (zu Vermeidung der sonstigen Versendung und dadurch unvermeidli⸗
chen Kosten und Aufenthalts) nach Verlangen, und ordentlich besorat werden sollen.
WV. Weife, Hochfuͤrstl. Hessencasselscher Hoflupferstecher.
25) Die Witwe Matheus auf der Oberneustadt im Gruͤnebaum hat CEommission, alte rein ge⸗
—35 8— beschaͤdigte zu 11 Alb., ohnbeschaͤdigte, so aber duͤnne und abgenutzt, *
16 Alb. zu kauften. I
a20 8 dem Kaufmann Jonas Pfeiffer am Markt, ist recht guter Honig in billigem Preis zu
haben. 7 J * 7* 74
27)9 Es haben die Schlosser Martinscheü Erben ihren halben Ager Land auf der Hohenwinde,
um eine gewisse Summe Gelds verkauft: wer was daran zu praͤtendiren hat, dan sich bey dem
Baͤckermeister Briebach melden. J
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