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Bekanntmachung von verschledenen Sachen. 
davon Nachricht zu geben, auch alleufals den verdaͤchtigen Besitzer davon arretiren zu lasfen. 
Treysa den 281en October 791. 5 E. Bisskamp. 
x) Es stehen zwey Kutschpferde zu verkaufen; Liebhaber belieben in der Waisenhaus⸗ Buch⸗ 
druckerey sich weiter zu erkundigen. I 
3) Auf Aafuchen des denthmeiser Hoffmanns zu Joßbach, als Vormund uͤber Conrad Brei⸗ 
tenfteins Ehefrau, gebohrne von Normann zu Hatzbach, soll nachfolgende, dem Conductor 
Michael Schaͤfer dahier zugehoͤrige Fahrende Haabe, an Vieh, Schiff und Geschirr . in Ter⸗ 
mino, Montag den gten Januar des kuͤnftigen 1792ten Jahres, von Obrigkeit⸗ und Amtswegen, 
an den Meistbietenden gegen alsbaldige baare Bezahlung, oͤffentlich verlauft werden, als: 1) 
vier Pferde von sehr guter Qualitaͤt; 2) vier schwere Fahr⸗Ochsen; 3) zwoͤlf gute Kuͤhe; 
9 ein junzer Reitochse; 5) sechs zehn Rinder, worunter acht Stuͤck von 2 Jahren vier St. von 
Jahren, und Foier St. von einem Jahr; 60) eine Docke; Awey Laͤuf ings⸗Schweine; 8) sechs 
Foͤrkeln; 9) vierzehn Stuͤck Schaafe; 10) ein Pferde⸗ Vagen nebst Zuggeschirr und sonstigen Zu⸗ 
behoͤr; ine Ochfenwage nebst allem Zubehoͤr; 12) vier Pfluͤge nebst Zubehoͤr; 13) zwey Eggin; 
14) eine Brandeweinsbrenn-Blase von zehn Eymer, nebst dazugehorigen Buͤtten, und 15) eine 
Quantitaͤt Korn, Gerste und Hafer: Kaufiustige koͤnnen sich demmnach in obbestimmtem Termin, 
des Vormittags von ꝙ bis 12 Uyr, dahier einsinden. Rosenthal den 2ten Novemb. 1795. 
— Suͤrstl. Hess. Amt dafelbst. J. W. Muͤlhause. 
H Es soll bey dem Hofgeismarischen Gesundbrunnen eine Quantitaͤt altes Dachkupfer von ei⸗ 
nigen siebenzig Centnern schwer, an den Meistbietenden gegen als baldige baare Bezahlung ver⸗ 
kauft werden: Diezenigen, welche solches zu kaufen gedenken, moͤgen den zoten Novemb. deJ⸗ 
Vormittags 11 Uhr, daselbst sich einfinden, und auf das Meistgeboth, den Zuschlag erwarten. 
Cafsel den 15ten November 1791. 0 Bisner, Baumeifter. 
5) Da das hiefige Publkum durch auswaͤrtige Colleckeurs bder Braunschweiger Lotterie mit 
Loosen uͤberschwemmt wird, welche diese ohne Ordre, und sogar oft nicht einmal postfrey eln⸗ 
senden: So mache ich hierdurch bekannt, daß bey mir zu der z8ten Lotterie Ganze⸗ Halbe⸗ 
und Viertels Loose zu haben sind, und hoffe um somehr Zuspruch von Liebhabern, als dieselbe 
dabey alle Nebenausgaben und Muͤhe ersparen, und ich bis dahin in meiner Kollectur, außer 
verschiedenen Mittelpre sen, auch in der 37ten Br. Lotterie den Hauptgewinn von 24000 ithlr. 
dezegen habe. J Jacob Gans. 
6) Von der Hannoverischen 40offen⸗ und Branuschweiger 38sten Lotterie find Plane und Loose 
beym Kaufmann Strube am Markt zu haben. 7 t 
7) Im Gasthef zum Koͤnig von Preuffen, ist frischer Alant⸗ und Schleenwein in Bouteill. zu 
10 Alb. 8 Hlr. zu haben. J 
8) Bey dem Handelsmann Weidemeyer in der Marstaͤllerstraße, ist zu haben: beste Sorte Lim⸗ 
burger Kaͤse, das Stuͤck 6 Alb.; beste Sorte Schweizerlaͤse 45 Pf. fuͤr 1Rthlr. das Pf. 8 Alb. 
desaleichen langen gehechelten und ungehechelten Flachs, und wollene sehr warm gestrickte Schuh, 
um einen billigen Preis. I 
Bey dem Schutziuden Salomon Abraham Sohn, wohnhaft in der Leopoldstraße am Markt, 
sind zu der neuen 4osten Hannoͤverischen Landes⸗-Lotterie zu der 1sten Klasse Ganze, Halbe und 
Vieries· Loose, und zur Zien Klasse hiesiger zossen Waisenbans-Lotterie, so den bten Decemb. 
gezogen wird einige Karf-koose in Ganzen, Halben und Viertel⸗Loosen zu haben, und ver⸗ 
spricht die billiosten Bedingungeu; auch sind zwey Chaisen, wesche sowohl in der Stadt als 
zu Reisen schicklich, nebst 2 Vorder⸗ und 2 Hintergeschirre, noch im besten Stande, um billigen 
Preis zu verraufen. 3 
10) Da ich, neben dem berelts von mir angezeigten Privatunterricht im Rechnen und orthogra⸗ 
pbischen Shreiben, imgleichen Lehrung der ttalienischen doppelten Buchhaltung, auch Vor⸗ 
munds⸗ nd alle Arten anderer Rechnungen aufstelle und mache: so belieben sich diejenigen, die 
zu Aufftellung dergleichen hierinn meiner zu bedienen gedenken, frey an mich in meiner Woh⸗ 
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