Full text: Casselische Policey- und Commercien-Zeitung (1791, [2])

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Bekanntmachung von verschledenen Sachen. 
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7) Die Gebruͤdere Hartwig, welche bisher die Wirthschaft am Gesundbrunnen zu Hofgeismar 
wit Beyfal gefuͤhrt, haben jezt eine neue Wirthschaft zu Carlshaven im schwarzen Adler auf 
der Carlsstrafe eingerichtet, und bitten alle hohe und niedere Reifende sie mit ihrem Zuspruch 
zu beehren, sie versprechen gute und dequeme Logis, guten Tisch und gute Weine von allen 
Sorten fuͤr dilige Preise. Auch wird es bey ihrer guten und geraͤunigen Stallung nie 
an guter alter Fourage fehlen, und uͤberhaupt werden sie allen Fleiß anwenden, fich jedermanns 
Zaftiedenheit zu erwerben. — — 
8), Herr und Madomse Barbler, welche erst kuͤrzlich aus Frankreich hier angelommen, und mit 
boͤhster E: laubniß sich hier aufhalten wollen, dieten hiedurch ihre Dienste an. Madame Bar⸗ 
dier hat alle noshige Kennenisse zunge Frauenzimmer im Franzosischen, Ita taͤnischen und Eng⸗ 
ischen, wie auch im Zeschnen und audern weiblichen Arbeiten zu unterrichten; doch wird sie 
dazu nicht gern Kinder unter 8 Jahren annehmen. Herr Barbier aber wuͤnscht Unterricht im 
Tatmgen zu geben, woju er bie erterderliche Geschicküchkeit befizt, Raͤhere Rachricht ist bey ih⸗ 
nen selbst zu haben in ter Diouysienstraße in Nr. 130. A 
9) Auf der Oberneustedt in der Carlssiraße bey dem Bierbrauer Jacob Echternach, ist feine 
Sidrke und Puder, den Centner za 7 Rehlr. und auch einzeln zu verkaufenn...— 
120). Auf dem von Malskurgischea Guthe Eschenberg5 Stunden von Cassel, stehet eine in gutem 
Stande befindliche Oegelszu verkauen; seibige —* 12 Register, und waͤre in eine mittelmaͤßige 
Dorftirche sebr schil ch: wird auch nur darum verkauft, well der Eigenthuͤmer eine neue kleinere 
e, — lassen gesonnen. Kaufluftige koͤnnen sich daselbst melden und das Werk in Augen⸗ 
ein nehmen. 
121) Ein vie. sitz ger Wagen à a Berline, und ein gutes dauerdaftes Pferd, welches zum Reiten 
und Fahren zu gedrauchen, sind aus der Hand zu verkaufen. Liebhaber konnen beydes im Gast⸗ 
dof zum Koͤnig ven Preussen in Augenschein nehmen, und dey dem Elgenthumer Hru. Barbier 
in der Dionvstenstrage in Neo. 130 das naͤhere erfahren. 
22) Ein großer tuͤcherner Franens-Ueberrock 63 Elen weit, noch wie neu,5 Riblr. 2) ein 
rae Elen lauq, 5 breit, J Rihlr. 5) ein aͤcht rothher gewuͤrfelter zweischlaͤfiger neuer 
etlvorbasg. 4) eine Parue Roͤhr, einige Corsets, auch Tuchkleidung fuͤr Knaben, nebst vie⸗ 
berlei noch im b sten Stande seienden Kleidungsstücke, sind bei der Frau Matheus auf der 
DOdoerneufstadt ia dem Gruͤnenbaum im Hinterhause, in Commissson zu haben. 2 
23) Vor dem Leipzigerthore auf dem Zimmerpiaz Unks am Thore, stehen 2 braune Pferde, el⸗ 
unes von 5⸗ und das andere von 6 Jahren, zu verkaufen. 
14) Kommenden Freitag den Iiten und vermuthlich auch noch den folgenden Tag, werden auf 
erhaltene Erlaubn ß Fuͤrstlichen Landgerichts, aus elnem Vormundschafts⸗Jnbentariv, Manns⸗ 
and Frauenskleidnugestuͤcke, Kupftin, Messtngerne Eisern⸗ Hoͤlzern⸗ und sonstige Menbels, 
auch Sachen, so ais Handwerkezeug von Muͤller und Schreiner gennzt werden kdnnen, zu 
Bertenbausen in der Moͤllerischen, ehe dem Buͤssingischen Muͤhle an den Meistdietenden gegen 
daare Zablunz von des Morgens 9⸗ bis Mittags 125 und sodann des Nachbmittaas von i 
bis Abends 5 Uhr, verkauft, und Kauflustige dahin eingeladen. —4 
is). Montags den Iten Novemder, Rachmirrags, um zwey Uhr, solien olldier in der nütersten Petri⸗ 
flraße in Ler Escherichschen Behansung, amnmiiche zur Baͤckerprofesfvu gehdrige Gerathschat⸗ 
an rere den Brauc eraͤthe und einem Rest Hopfen, an die Meistbietende gegen baare Vezah 
ung verkauit werden. Cassel bden . Nos. 179.. 
26) Meinen Goͤnnern und 5 mache —— — — daß ich mein verhin gehabtes Logs 
auf der Oderneustadt in der Frauksurterfir aße verlassen, und nunmthro auf der Poststraße in 
des Herrn Oberstlieutenant Bode Bebaufubg gezogen bin: ich empfehle mich dahero nochmahls 
lt melnen spon von allen Sorten beanmen guten Weinen, um geneigten Zuspruch. Solte sich 
Gesellschaft finden, die bey mi Efssen, oder einen Ball halten wollten, so bitte guͤtigst mir 
Aliche Tage vor hir es betannt zu machen, wo sch nicht ermangeln werde, die zeelle und promteste 
Bedienung zn deobachten. J. A. Doͤring. 27)
	        
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