Full text: Casselische Policey- und Commercien-Zeitung (1791, [2])

Zu vermicthen. 
28. Stůck 
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Is) In ber Marfmitratße, ohnweit der Garnisonskleche beh dem Buͤchsenimachermeifter Humn⸗ 
»5 darg, die zte Etage im Vorderhause, besteßend aus 2 Stuben, 2 Kammern, 1Kuͤche und 
Platz fuͤr Holz; sozleich oder auf Michaeii. 7 
17) In der Doayfienstraße Nreo4. dey dem Saltlermeister Gundelach, die zte Etage, eine ta⸗ 
pezirte Stude, 2 Kammern vornheraus. noch eine Stabe und Kammer hintenaus, eine Kuͤche 
und Vorgang. einen großen Boden und Keller; caf Michaelitt. 
18) In der obersten Petrisraße, in der Frau Hausteinin Behausung ein Logis, bestehet in einer 
Stube, Kammer und Kuͤche; und ist auf der Oberneustadt in der Koͤnigsstraße bey ihr selbst 
das weitere zu vernehmen. 
) In der obersten Johannesstraße in Hr. Mollet Behausung 2 Logis, und zwar in der 2ten 
Etage eine Stube, drey Kammern, Kuͤche, einen gemeinschaftlichen Beden, und ein Keller; 
in der zten Etage eine Stube, zwey Kammern, Kuͤche und ein Boden; auf Michaeli. Ferner 
in der untersten Kasernenftraße in der zweyten Etage, Stube, Kammer und Kuͤche; sogleich 
obder auf Michaeli, und ist sich deefals beim Hr. Moillet in der Schloßstraße zu melden. 
360) In der Martinistraße Nr. 40. die zweyte Etage, welche aus z Stuben, z Kammcern, 1 Kuͤche 
vbestehet, mehrentheils tapezirt, 1Keller und Platz fuͤr Holz, es dan auch Stallung, Boden 
und Platz fuͤr eine Chaise zu stellen dabey gegeben werden; auf Michaeli. s 
21) In der obersten Johannesstraße bey Hr. Samuel Moillet eine Treype hoch, ein Logis mit 
Meubeln fuͤr einen ledigen Hertuz sogleic. 7 
I2) Bey der Frau Stalischreiberin Wenderoth bhinter dem Marstall Nr. 729. in der dritien Etage 
ein Saal nebst Kammer, eine Stube, Kammer, Kuͤche, Keller, Platz fuͤr Holz zu legen, 
einzeln oder beysammen, mit oder obne Meubeln; segleich dder auf Mchael..7 
23) In der untersten Jacobsstraße in Nt. 254. eine Staͤbe mit Alkoven, elne raͤumliche verschlos⸗ 
sene Kuͤche, sodann im Hinterhause uͤber den Hof hin, ein Holzstall, und eine Treppe binauf 
daselbst eine große Stube und Kammer, auch ein verschlessen Kellerchen, einzelu oder beylam⸗ 
mien,; soglelch oder auf NRichaeli. — — 
24) Jaͤ der obersten Jacobist: aße in Nr. 230. ein Logis auf der Erbe, besteht in Stube, Kammer 
und Kuͤche desgleichen æ Treppen hoch, Stube, e Rammern und Kuche; auf Michaeß. 
25), Bey dem Schneidermstr. Wachenfeld an der Bruͤderkirche in der zten Etage, 2 Stuben, Kam⸗ 
mern, eine Kuͤche, einen verschlossenen Keler sogleich oder auf Michaell.. 2 
36) In der Martinistraße Nr. 13. in der Weißischen Bebausung 2 Treppen hoch, eine Stube, 
jwey Kammern; Platz fuͤr Holz, nebst einem Theil des Kellers; auf Michaeil 
7) Hinter dem Marstall Nr. 730. die mittelste Etage, bestedet in einer Ipeten Spibe werft 
nllkoben und Kammer, und noch 2 Studen und Kuͤche nebst großen Holzftall; sogleich oder auf 
Michaeli. det au 
8) In der Dionyfierstraße, Nr. 1og. vornheraus eine Stube, Kammer und Kuͤche; hintenaus 
Siube, Kammer, Piahz fuͤr Holz und verschloffener Keller bepsammen? auf Wichaeiin. 
) In dem gewesenen Zilchischen Hause in der Martinistraße 2 Logis, jedes bestehet in æ Stube, 
J Kammern und 1Ruͤche; sogleich eder auf Michgei 77 
5. Da sich zu dem, den Fischerschen Erben zustaͤndigen in der Hollaͤndischenstraße besegeren Hau⸗ 
fe noch kein annehmlcher Kaͤufer gefunden, und man dahber willens ist, basse be entweder ein⸗ 
jeln oder beysammen einstweilen zu vermiethen; so belieben sich diejenige, welche es zu mie⸗ 
ihen oder zu kaufen gesonnen sind, in der Carlsstraße Ne 91. beym Herrn Rath Wittich zu 
melden. 
4) In der Pauli⸗ nahe vor der Hollaͤndischenstraße und dem Brink, in Nr. 515. ein Logis von 
3 Stuhen, wovon eine dapezirt Und die audern gemalt sinde 2 Kammern, Kuͤche, und kan 
darey verschlossener Keller⸗ auch Pferdestall, Fourageboden, der Mitgebranch vom Wasch⸗ 
haus, auch Brunnen auf dem Hof, gegeben werden; sodaun ein separater großer Wein-Keller. 
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