Full text: Casselische Policey- und Commercien-Zeitung (1791, [2])

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10) Beym Schlossermeister Dallwig in der Paulistraße, nahe bey der: Kaserne, ist ein Vorraih 
von verschiedenen Stuben⸗ und Schrank-Schlossen zu haben. 
11) In der Leopoldskraße in Nr. 660. biy der Wuwe Keilin, ist aus der Hand zu ver⸗ 
taufen: ein Calamanken Caffaquin mit dergleichen Weste, einen schwarz Tuchener Mantel, 
ein blauer Mantelohr, eine Bettspanne, zwey hoͤlzerne Waageschalen mit Ballen, zwey 
er zwey Baumoͤhlflaschen alt deuen hierzu gehoͤrigen Gemaͤßen, nebst kleinern und 
greßen Gewichten. ... 
2) Es souen Dienstag den aten October und folgende Tage, Nachmittags von 2 bis 6Uhr, am 
Markt, in des Bierbrauer Hoͤrleins Behausung, eine Treppe hoch, verschiedene Pretiosa, 
Frauenskleidungen, Leiblinnen und sonstige Effecten, gegen baare Zahlung verauctionirt wer⸗ 
—J— und dienet dabey zur Nachricht, daß die erstandene Effecten, Freytags abgeholet wert en 
m u. 
13) Auf hboͤchsten Befehl sollen kuͤnftigen Mitwochen den 5ten October, 12 Pferde von denen Weis⸗ 
seusteiner Bau Gespannen, an den Meistbietenden verkauft werden: Kauflustige wollen sich dem⸗ 
nach ermeldeten Tages, Vormittags um 11 Uhr, vor dem Fuͤrstl. Modell⸗Haus, bey dem Hol⸗ 
laͤndischenthor einfinden, und die Meistbietende des Zuschlags gewaͤrtigen. Cassel den 29ten 
Septd. 1795. Arend. 
14) Bey dem Perukenmacher Couriol in der Earlsstraße, in der Schwanen⸗Apotheke, sind Hya⸗ 
cinten⸗ Zwiebein zum Treiben, Dutzend und halbe Dutzendweise, in billigen Preisen zu haben. 
15) Wenn jemand gutes und besonders trockenes Birnbaumholz zu verkaufen hat, so beliebe er 
—— auf dem Agathof vor dem Leipzigerthor zu meldhen. 
16) Nachdem des Herrn Herzogs zu Sachsen⸗Weimar und Eisenach Hochfuͤrstl. Durchl. zum 
Besten des Publikums, gnaͤdigst geruhet haben, der hiefigen Residenzstadi Eisenach; außer 
den bereits vestgesezten vier Jahrmärkten, noch ein fuüͤnftes zu gestatten, und zwar sol dieser 
nene Jahrmarkt in der Margarethewoche, zwischen der Heu⸗ und Frucht⸗Ernte, gehalten 
werden; wobey vestgesezt worden, daß saͤmtliche 5 Jahrmaͤrkte jeder zest von Mitwochs an bis 
inel. Sonnabends, also volle 4 Tage, dauren sollen: Welches dem handelnden Publikum hier⸗ 
durch zur Nachricht bekaunt gemacht wird. Eisenach, den 8ten Septb. 1791. A 
J Burgerme ister und Rath hieselbst. 
17) Unter den im Druck publicirten bie herigen allhiesigen Post⸗Tabellen, worinnen bey jeder 
vrd. fahrenden⸗ sowohl als reitenden Post die Zeit des Ubgangs nud der Ankunft bemerket stehet, 
ist zwar auch ausdruͤcklich die Nota geietzet: “daß die abzusende Briefe laͤngstens 1- und die 
„Paͤckereyen 2 Stunden vorher zur Post zu liefern sind, damit solche gehoͤrig eingeschrieben 
„und expedirt werden koͤnnen, ansonsten die zu spaͤt gebrachte bis zur naͤchstfolger den Post zu⸗ 
„ruͤck bleiben muͤssen. ꝛc., Da aber von vielen Absendern zeithero sich nicht gehoͤrig hiernach 
—*— zu werden pfleget, und durch spaͤteres Eiulieferen der Paͤckereyen, Gelder und Brie⸗ 
e nicht selten unangenehme und zeitverderbliche Wortwechsel, zwischen denen Post⸗Offieianten 
und Aufgeberen entstanden sind; So wird, zu Verhuͤtung dessen fuͤrs kuͤnftige, das gesammte 
resp. eorrespondirender und conimercirende Publicum allbier, auf jene laͤngst bekanut gemachte 
Unweisung noch besonders hierdurch aufmerksam gemacht. Caffel den 151en Septbr. 1791. 
97*p —* Aus Suͤrsth.) Ober⸗Postamt. 
e 8 dem Herrn Holzapfel ohnweit dem Weserthor, ist Schweitzerkaͤß, 9 Pfund fuͤr 1 Rihlr. 
zu haben. 
19), In der Antonlenstraße, oder unterste Fuldegasse, in der Landreeschen Behausung, sind fri⸗ 
sche Genueser —8 zu haben, die gIne ba das 100 Stuͤck, 3 Rihlr. und einzeln, in 
billigem Preis, jedoch nachbem solche groß oder klein find. n 
a0) Eine gewisse Person wuͤnschet sehr daß von Standespersonen ihr der Zuspruch von Wasche 
an feinem Batist und Moußlin, wie weniger nicht in feiner Strickerey⸗ und Naͤhe⸗Arbeit ge⸗ 
goͤnnet werden moͤchte. Sie verspricht ͤdermanr zu ihrer volllommenen Zufriedenheit zu 7 
—A — ec⸗
	        
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